Girls go West (Teil 3)

17.06.2019 – Drei heimische Spielerinnen wagen in diesem Sommer den Sprung in die USA. Nach Anja Knoflach (von UBI Graz zum Eastern Florida State College/NJCAA) und Anna Boruta (von den BK Duchess Klosterneuburg an die Northeastern University/NCAA in Boston) hat sich auch Sara Solyom (bisher Vienna D.C. Timberwolves) für „go West“ entschieden. Sie wird Teamkollegin von Anja – der wir an dieser Stelle herzlich zur Matura „mit ausgezeichnetem Erfolg“ an der HLW Schrödinger in Graz gratulieren – bei den Titans im Sunshine State.

Die 19-jährige Wienerin Solyom freut sich darauf, Studium und Sport in den USA verbinden zu können. „Basketballerisch will mich individuell weiterentwickeln.“ Eigenständigkeit fern der Heimat erwartet Sara ebenfalls gespannt.

In der ersten Saison in der NJCAA (National Junior Collegiate Association) will die langjährige „Wölfin“ (seit Sommer 2014 bei den Timberwolves, Anm.) „viel Erfahrung auf dem Spielfeld sammeln“. Spätestens nach dem zweiten Jahr will sie sehen, „welche Möglichkeiten sich auftun“ und in die NCAA wechseln.

Dass mit Anja Knoflach eine weitere Österreicherin im Osten Floridas angeheuert hat, wird „den Anfang leichter“ machen, ist sich Sara sicher. „Wir kennen uns ziemlich gut, haben 2016, 2017 und 2018 gemeinsam in Nachwuchs-Nationalteams gespielt.“ Beide Girls müssen am 1. August bei den Titans eintreffen.

Die Wienerin hat sich für Business Management angemeldet. Sie will aber auch Kurse in Psychologie belegen, weil das die Studienrichtung ist, die sie anstrebt.

Auch Sara verweist darauf, dass DBB LZ OÖ Linz-Wels und wu16 NT-Coach Dana Beszczynski mit seinen USA-Kontakten und Tipps „sehr wichtig“ gewesen ist. Dass sie sich letztlich für die Titans entschieden hat, bezeichnet die 19-Jährige als „Zufall“.

(red) #njcaa #representingaustria #basketballrotweissrot 

Girls go West (Teil 2)

09.06.2019 - Vermutlich drei heimische Spielerinnen wagen in diesem Sommer den Sprung in die USA. Bereits fix „go West“ heißt es für Anja Knoflach (Eastern Florida State College/NJCAA) und Anna Boruta (Northeastern University/NCAA). Auch für Sara Solyom soll es von den Vienna D.C. Timberwolves über den großen Teich gehen.

Noch im Juni startet Anna Boruta (zuletzt BK Duchess Klosterneuburg) nach Boston. Bereits am 30. des Monats wird sie bei den Huskies „einchecken“ und dann die Summer School besuchen. Im Basketballteam der Northeastern University ist die seit wenigen Tagen 19-jährige Wienerin eine von fünf „Freshmen“. Dass es derart viele Neulinge gibt, findet sie gut: „Wir können miteinander wachsen, weil wir länger miteinander spielen werden.“

Für Northeastern hat sich Anna aus mehreren Angeboten entschieden. Für die Universität in Boston hat auch ihr „Bauchgefühl“ gesprochen. „Von den Trainern passt es, der Spielstil gefällt mir. Außerdem ist mir eine gute Ausbildung wichtig“, sagt die 19-Jährige. „Ich will später professionell Basketball spielen, kann es aber nicht ewig tun.“

Die Wienerin will mit Betriebswirtschaftslehre und Psychologie zwei Studien angehen. Auch sportlich gibt sich Anna ambitioniert. Für ihre erste Saison nennt sie das All-Freshman Team der Colonial Athletic Association (CAA) als Ziel. „Wenn ich abliefere wie in der AWBL, sollte es möglich sein. Das wäre auch eine Bestätigung.“

Vorerst freut sich die Wienerin „auf die Wurfmaschine“ bei Northeastern und auf „effektives arbeiten“. Letzteres gilt gleichermaßen für die Universität wie sportlich. Anna nennt sich „überglücklich“, dass es bald in die USA geht. Neben der Vorfreude ist sie eigenen Angaben zufolge aber auch „aufgeregt, nervös und zunehmend melancholischer, je näher der Abflug kommt“.

Eine „sehr große Hilfe“ auf dem Weg in die USA ist DBB LZ OÖ Linz-Wels und wu16 NT Coach Dana Beszczynski gewesen. „Er hat viele Tipps gegeben“, betont die 19-Jährige.

Die Huskies sind ein Team der CAA in der Division I der NCAA (National Collegiate Athletic Association). Vergangene Saison haben sie 20 Siege bei zwölf Niederlagen erreicht und sind im Semifinale des CAA-Turniers gestanden.

(red) #ncaa #representingaustria #basketballrotweissrot

Girls go West (Teil 1)

08.06.2019 - Vermutlich drei heimische Spielerinnen wagen in diesem Sommer den Sprung in die USA. Bereits fix „go West“ heißt es für Anja Knoflach (Eastern Florida State College/NJCAA) und Anna Boruta (Northeastern University/NCAA). Auch für Sara Solyom soll es über den großen Teich gehen.

Anja Knoflach erfüllt sich mit dem Wechsel in den Sunshine State der USA einen Traum, wie sie betont. Die 19-Jährige aus Gratwein-Straßengel geht von UBI Graz in der AWBL ans Eastern Florida State College in der National Junior College Athletic Association. Das Abenteuer beginnt Ende Juli.

Anjas künftiger Lebensmittelpunkt befindet sich im Brevard County unweit von Orlando. Die Universität zählt etwa 25.000 Studenten. Das EFSC Titans genannte Basketball-Team bestreitet seine Heimspiele im Titan Field House auf dem Campus in Melbourne, Florida.

Die Absolventin der HLW Schrödinger in Graz hat sich vorerst für die NJCAA entschieden, „weil ich Spielerfahrung sammeln und mich in allen Bereichen verbessern will“. Von Florida State soll es nach zwei Jahren zu einem Team in der NCAA gehen.

Bei den Titans will die 19-Jährige vom Start weg „Input geben“ und „eine wichtige Rolle spielen. Die USA sind mein Traum seit ich weiß, dass es möglich ist“, sagt Anja mit Vorfreude auf das bevorstehende neue Kapitel in ihrem Leben als Studentin und Basketballerin in Übersee. Als angepeilte Studienrichtung nennt sie Internationales Business Management. Ausdrücklich streicht die junge Steirerin die Hilfe heraus, die sie von DBB LZ OÖ Linz-Wels und wu16 NT Coach Dana Beszczynski erhalten hat.

Die Titans sind ein Team der NJCAA Region 8 und spielen in der Suncoast Conference. 2018/19 haben sie mit 14 Siegen und 15 Niederlagen bilanziert und das Viertelfinale im State Tournament erreicht.

(EW) #njcaa #representingaustria #basketballrotweissrot

Sarah Sagerer muss geduldig sein

05.06.2019 – Sarah Sagerer ist nach ihrem Kreuzbandriss vom Jänner auf dem Weg zurück. „Es läuft ganz gut, aber man braucht viel Geduld“, meldet die 23-Jährige aus Florida. Ihr Ziel ist es, möglichst bald professionell Basketball zu spielen.

Sie „trainiere in einer sehr guten Facility in Orlando“, erzählt Sagerer. Dort wird laut der rekonvaleszenten Schörflingerin mit vielen professionellen Athleten gearbeitet. Die frühere Stetson-Spielerin findet sich „sechs Mal pro Woche“ ein. Mittlerweile ist auch schon ein „erstes kurzes Basketball-Training“ auf dem Programm gestanden. „Aber es war halt sehr eingeschränkt.“

Wann es mit einem Comeback so weit sein kann, will Sagerer nicht festlegen. „Mit Kreuzband ist es immer hart zu wissen, wann man zurück ist. Aber definitiv probiere ich so bald wie möglich wieder bei 100 Prozent zu sein. Ziel ist es, ready zu sein für professionelles Basketball und ungefähr so im September/Oktober wieder fit zu sein.“

Nachsatz: „Aber wie gesagt, es ist leider schwer zu sagen. Manche brauchen ein ganzes Jahr, manche sechs Monate. Ich möchte mich halt nicht stressen, um irgendwelche Rückfälle zu vermeiden“, so die 23-Jährige, der wir auch auf diesem Weg noch einmal ALLES GUTE für eine rasche Genesung wünschen.

(EW) #comebackstronger #basketballrotweissrot

Die Triple-Doubles von Rasid Mahalbasic in der BBL

25.05.2019 - Lediglich neun Triple-Doubles hat die easyCredit Basketball Bundesliga (BBL) seit 1998/99 aufgezeichnet. Nicht weniger als vier davon hält mittlerweile Rasid Mahalbasic. Der Center der EWE Baskets Oldenburg und des österreichischen HNT ist damit die ganz klare Nummer eins und trägt völlig zurecht den Titel „Mr. Triple-Double“.

Die dreifach zweistelligen Werte (Pts-Reb-Ass) von Mahalbasic in der BBL:

19-13-10 am 02.02.2019
10-10-10 am 20.04.2019
10-10-11 am 30.04.2019
21-15-10 am 21.05.2019 (Play-off-Viertelfinale)
To be continued …

(EW) 

Julia Köppl wieder WBBL-Champion

20.05.2019 – Julia Köppl ist zum zweiten Mal hintereinander WBBL-Champion. Die 27-jährige Innsbruckerin gewinnt mit den Sevenoaks Suns ein spannendes Finale in der Londoner O2 Arena gegen die Leicester Riders 60:55 (29:33).

Köppl steuert 4 Pts/1 Reb/2 Ass/1 BS/22:07 Min bei. Zudem weist sie den besten +/- Wert (20) in den Reihen ihrer Mannschaft auf. Die Suns beenden die WBBL-Saison mit einer 25:0-Bilanz.

„Wir haben gut zusammengespielt, als Team hat es gepasst. Vor allem vor der Pause sind jedoch unsere Würfe nicht gefallen. Nur 55 Gegenpunkte sprechen freilich für unsere Defensivleistung“, so die Tirolerin, die im Programmheft zum Play-off Finale 2019 als „eine der wohl am meisten unterschätzte Spielerin in der WBBL“ bezeichnet worden ist.

Mehr Fotos gibt es unter "On Tour"

(EW) #wbbl #basketballrotweissrot

29.04.2019 - Für Jakob Pöltl und die San Antonio Spurs ist die NBA-Saison nach der Playoff-Erstrunden-Niederlage gegen die Denver Nuggets (3:4) beendet. Das entscheidende siebente Spiel einer hart umkämpften Serie ist in der Nacht auf Sonntag mit 86:90 verloren gegangen. Das folgende Interview haben Talking-Heads geführt.

Jakob, das alles entscheidende siebente Spiel hat sich zu einem irren Krimi entwickelt und hätte ebenso in die Verlängerung gehen können – wie groß ist der Frust so knapp gescheitert zu sein und was hat letztlich den Unterschied ausgemacht?

"Uns war klar, dass es eine toughe Serie werden und es auf Kleinigkeiten ankommen wird. Im Entscheidungsspiel ist in der ersten Hälfte nichts für uns gefallen, aber wir haben nie aufgegeben und hätten das Spiel fast noch gedreht. Unterm Strich war es einfach nicht gut genug, die Enttäuschung ist schon noch sehr groß, zumal wir alle Möglichkeiten hatten."

Du hast in der Regular Season 77 der 82 Spiele absolviert, warst in den Playoffs in der Starting Five der Spurs gesetzt und hast im Schnitt 25,3 Minuten gespielt – so viel wie noch nie in deiner Playoff-Karriere. Wie beurteilst du dein erstes Jahr unter der Regie von Kult-Trainer Gregg Popovich, wie siehst du deine persönliche Entwicklung?

"Grundsätzlich bin ich nicht unzufrieden. Klar war die Umstellung am Anfang herausfordernd, das Team, die Coaches, die Systeme - alles war neu und zunächst natürlich gewöhnungsbedürftig. Aber ich bin super unterstützt worden, habe mich im Verlauf der Saison immer besser zurechtgefunden und meine Rolle erweitern können. Positiv war sicher, dass wir die Playoffs früh fixieren konnten. Für die Spurs war es die 22. Teilnahme in Folge, was NBA-Rekord bedeutet. Das ist bei weitem nicht selbstverständlich, zumal der Westen bis zum Schluss heiß umkämpft war."

Dein Teamkollege DeMar DeRozan hat in einem Interview auf die Vorwürfe Denvers, du hättest in der Serie zu harte, unfaire Blocks gestellt gemeint, wer denkt du spielst schmutzig, hat schmutzige Hintergedanken. Wie hast du die Diskussion mitbekommen? 

"Es war natürlich ein Thema. Ich habe damals gesagt, wenn ich einen illegalen Screen setze, wird man es mir sagen. Solange das nicht der Fall ist, werde ich es weiterhin so machen wie ich es die gesamte Saison über gemacht habe."

Was gilt es in deinem Spiel noch zu verbessern, wo willst du in der Vorbereitung auf die kommende Saison die Hebel ansetzen?

"Verbessern kann man immer etwas, auf mich wartet sicherlich wieder eine Menge Arbeit und ein intensiver Trainingsplan. Die entsprechenden Details werde ich in den kommenden Tagen mit den Coaches besprechen."

Wie sieht dein Sommerfahrplan aus, wann kommst du nach Österreich zurück?

"Das lässt sich erst sagen, wenn ich mit den Coaches Rücksprache gehalten habe. Gut möglich, dass ich noch in San Antonio bleibe, Athletiktraining absolviere und am Offensiv-Paket arbeite, zum Beispiel am Wurf und an Post-up-Sachen. Anschließend möchte ich ein wenig Zeit mit meiner Familie und Freunden in Österreich verbringen und werde sicherlich etwas Urlaub machen. Ein weiterer Fixpunkt ist natürlich mein Basketball-Camp (20.-23. Juni) in Wien. Darauf freue ich mich besonders."

Zuletzt dein Tipp, wer wird sich im Finale gegenüber stehen und NBA-Champion 2019?

"Mein Tipp ist Raptors gegen Warriors – mit dem besseren Ende für Golden State." 

21.04.2019 - Rasid Mahalbasic hat am Samstagabend sein zweites Triple-Double binnen weniger Wochen in der easyCredit Basketball Bundesliga (BBL) verzeichnet. Dennoch ist der Nationalteam-Center nach dem Spiel „stinksauer“ gewesen.

Mahalbasic markiert beim 109:93 der EWE Baskets Oldenburg gegen s.Oliver Würzburg je zehn Punkte, Rebounds und Assists. Seit Einführung der digitalen Statistik-Datenbank in der BBL zur Saison 1998/99 ist es erst zum siebenten Mal der Fall, dass ein Spieler dreifach zweistellig anschreibt. Schon am 2. Februar verbucht Mahalbasic beim Oldenburger 103:89 gegen die Löwen Braunschweig 19 Punkte, 13 Rebounds und zehn Assists.

Weil ihm am Samstagabend der zehnte Pass zu einem Korberfolg "geschenkt" wird, ist Mahalbasic nach dem Spiel merkbar "sauer". Die Würzburger unter Coach Denis Wucherer - zuvor als Spieler der einzige mit zwei Triple-Doubles in der BBL – verteidigen in den Schlusssekunden nach einem Oldenburger Einwurf nicht mehr.

"Ich brauche keine Geschenke. Wenn ich es schaffe, schaffe ich es, wenn nicht, nicht. Als Sportler bin ich enttäuscht", sagt der Nationalteam-Center im Interview.

(EW) #rm24 #basketballrotweissrot

22.03.2019 - Giorgi Bezhanishvili darf auf eine starke Freshman-Saison in der NCAA zurückblicken. Der 2,08 Meter große Power Forward von Illinois bilanziert mit 12,5 Ppg, 5,2 Rpg und je 0,8 Apg sowie BSpg in 26,2 Mpg. Er kommt in allen 33 Saisonspielen der Fighting Illini in der Starting Five zum Einsatz.

Bezhanishvili scort insgesamt 21-mal zweistellig, zehnmal davon in den letzten elf Partien. Mit 35 Punkten vs Rutgers stellt der 20-Jährige einen Freshman-Rekord im Dress der Universität aus Urbana-Champaign auf. Anfang Februar wird er als Spieler der Woche in der starken Big Ten Conference ausgezeichnet.

Weitere Highlights im ersten NCAA-Spieljahr sind für den gebürtigen Georgier mit österreichischem Pass u.a. zehn Rebounds vs Penn State (16 Pts in diesem Spiel bedeuten ein Double-Double) und vier blocked shots vs Ohio State.

(EW) #ncaa #freshman #basketballrotweissrot

Jakob Pöltl und die San Antonio Spurs sind auf dem Weg in die NBA-Play-offs. Der 23-jährige Center hat einige Fragen beantwortet (Interview: Talking-Heads). 

Jakob, in den letzten Wochen läuft es gut bei den Spurs, deutlich besser noch als beim Rodeo Trip. Was hat den Umschwung gebracht?

"Ja, es läuft super. Wir gewinnen und ich bekomme viele Minuten, ich kann mich nicht beschweren. Es ist nicht einfach zu sagen, warum wir auf einmal wieder so viel besser drauf sind. Natürlich hilft es, dass wir nun wieder vermehrt im AT&T Center spielen, wir sind zu Hause ganz klar stärker als auswärts. Man schläft im eigenen Bett, kennt die Halle besser. Wir hatten aber davor auch auswärts schon ganz gute Spiele, in denen es nicht zum Sieg gereicht hat."

Habt ihr euch im Laufe der Negativserie Sorgen gemacht, oder ist man da bei einem Klub wie San Antonio zu abgebrüht, um Selbstzweifel aufkommen zu lassen?

"Zweifel und Sorgen gab es nicht, aber man hat sich schon gefragt, was los ist. Wir haben nicht einfach gesagt „das wird schon wieder“, sondern aktiv daran gearbeitet, dass es wieder besser wird."

Am Anfang der Saison hat die große Starting Five mit dir und LaMarcus Aldridge nicht gut funktioniert, jetzt tut sie es umso besser. Was hat sich geändert?

"Ich bin mehr involviert bzw. beteilige ich mich selbst aktiver am Offensivspiel. Anfangs habe ich mich noch sehr herausgehalten, als ich mit DeMar DeRozan und L.A. gemeinsam auf dem Feld stand, habe mich nur auf den Offensiv-Rebound konzentriert. Jetzt spiele ich öfter Pick-and-Roll, LaMarcus orientiert sich auch mal nach außen und schafft damit mehr Platz, die Defense muss mich mehr respektieren. Trotzdem kann ich weiter meine Stärke am Offensiv-Rebound ausspielen, wenn er in den Low Post geht. Das Ganze ist einfach mehr ausbalanciert als noch zu Saisonbeginn."

Besonders gegen NBA-Leader Milwaukee hat die große Aufstellung sehr gut ausgesehen. War das so ein Sieg, der einem zeigt, dass man auch die absoluten Top-Teams schlagen und vielleicht auch in den Playoffs eine gute Rolle spielen kann?

"Ich denke, wir haben über die gesamte Saison gegen die stärkeren Teams gut ausgesehen und eher gegen die schwächeren öfters ausgelassen. Es muss eine mentale Sache sein, dass wir gegen die besseren Mannschaften einfach mehr „ready to play“ sind."

Wie beurteilst du den Wechselwunsch von Pau Gasol, der schließlich bei den Bucks gelandet ist?

"Ich verstehe es aus seiner Sicht ganz klar, dass er zu einem Team wechseln wollte, bei dem er eine Chance auf Spielzeit bekommt. Es ist cool, dass er mit den Bucks ein sehr gutes Team gefunden hat, dem er helfen und mit dem er auch in den Playoffs gewinnen kann. Vom Coaching-Staff wurde ihm gegenüber sein Status gut kommuniziert, sein Wechselwunsch war dann die Folge. Überhaupt läuft die Kommunikation zwischen Trainerteam bzw. Office und den Spielern bei den Spurs sehr offen und gut."

Für dich muss es eine unheimliche Bestätigung sein, dass du einen so verdienten Spieler (u.a. WM-MVP, zweimaliger NBA-Champion als Schlüsselspieler) verdrängt hast.

"Es ist für mich schon unheimlich cool, dass ich ziemlich offensichtlich das Vertrauen der Coaches bekomme, auch in Hinblick auf die Zukunft bzw. zumindest den Rest der Saison. Es wurde mir gesagt: Das ist deine Rolle und du hast sie dir verdient, mach das Beste daraus. Natürlich hat das auch eine negative Seite: Es ist schade, dass es dazu gekommen ist, dass Pau gehen wollte und gegangen ist."

Die Entwicklungen der letzten Zeit lassen darauf schließen, dass der Favoritenkreis heuer recht groß ist. Und das, obwohl LeBron James mit den Lakers die Playoffs wohl verpassen wird.

"Dass die Lakers heuer keine Bäume ausreißen werden, habe ich ehrlich gesagt schon von Anfang an vermutet. Dass sie jetzt die Playoffs vielleicht nicht einmal knapp verpassen, kam dann doch etwas überraschend. Die Nummer eins bleiben für mich klar die Golden State Warriors, sie sind das „team to beat“. Dahinter gibt es ein breites Favoritenfeld – sowohl im Osten, als auch im Westen, wo nicht nur die Houston Rockets als Herausforderer gefährlich sind."

Für euch ergibt sich also das Ziel, als Sechster oder Siebenter in die Playoffs zu gehen, um den Warriors aus dem Weg zu gehen – sollten sie ihre Top-Position im Westen halten können.

"Es wäre sicher nicht blöd, Golden State aus dem Weg zu gehen. Prinzipiell wollen wir aber zunächst einmal den Playoff-Einzug fixieren und so hoch hinauf wie möglich. Wir wollen nicht als Achter gerade so hineinrutschen, sondern schon möglichst etwas höher gesetzt in die Playoffs starten. Das hat gar nicht so sehr mit den Warriors zu tun."

#jp25 #nba #basketballrotweissrot 

19.03.2019 - Luka Brajkovic fiebert seinem ersten Atlantic-10-Turnier entgegen. Die Davidson Wildcats sind seit Mittwoch (Ortszeit) in New York und greifen als Zweitplatzierte der regulären Saison am Freitag im Viertelfinale erstmals ein. Auftaktgegner des Titelverteidigers ist entweder #7 Duquesne oder #10 Saint Joseph’s.

Er könne das erste Spiel „kaum erwarten“, meldet der 19-jährige Power Forward aus dem „Big Apple“. Ziel im Barclays Center, der Heimstätte von NBA-Club Brooklyn Nets, sei „ganz klar“ der Turniersieg. Dazu braucht Davidson drei volle Erfolge.

„Der A-10-Titel ist das Ticket zum NCAA-Turnier, zur March Madness“, erläutert Brajkovic. Dass Jon Axel Gudmundsson zum A-10-„Player of the Year“ und Kellan Grady ebenfalls ins „First Team“ der Conference gewählt wurde zeigt laut dem 2,08 Meter großen Feldkircher, „dass wir den besten Backcourt der Liga haben“. Das Team freue sich mit den beiden Mitspielern, denen wiederum die Auszeichnungen wohl zusätzlicher Motivationsschub sein werden. „Wir gehen mit der Einstellung rein, das Turnier zu gewinnen“, so Brajkovic unmissverständlich.

(EW) #lb3five #ncaa #basketballrotweissrot

08.03.2019 - Wenn es Anfang März wird, tritt die College-Saison stets in ihre entscheidende Phase. Mit dabei sind in diesem Jahr auch mehrere Spielerinnen und Spieler aus Österreich, wobei die verletzten Sarah Sagerer und Lisa Zderadicka leider passen müssen. Ihnen wünschen wir an dieser Stelle rasche und vollständige Genesung!

Portland State mit Pia Jurhar liegt im Spitzenfeld der Big Sky Conference. Die Vikings haben in der ersten Runde des Turniers ein Freilos. Ziel ist es laut der Wienerin, die Conference zu gewinnen bzw. auf jeden Fall das Finale zu erreichen. Für „Senior“ Pia geht die Zeit als College-Spielerin zu Ende.

Noch im Duett sind Anja Fuchs-Robetin (ebenfalls „Senior“) und „Freshman“ Bekki Kalaydjiev erfolgreich. Die regular season in der D2 Sunshine State Conference (SSC) haben die Wienerinnen mit dem Florida Southern College bereits gewonnen. „Wir wollen den Conference Tournament Titel verteidigen und im National Tournament so weit wie möglich kommen“, meldet Anja aus Lakeland. „Wichtig ist, dass wir uns immer auf ein Spiel fokussieren, da das Weiterkommen keine Garantie ist und die Saison schnell vorbei sein kann.“

Wohl als Nummer 2 werden die Davidson Wildcats ins Atlantic-10-Turnier gehen und somit erst im Viertelfinale einsteigen. Die Titelverteidigung ist laut Luka Brajkovic das erklärte Ziel. Die Teilnahme am NCAA-Turnier wäre „ein Traum“, sagt der starke „Freshman“ aus Feldkirch.

Auch Giorgi Bezhanishvili weiß in seiner ersten Saison am College zu überzeugen. Fighting Illini Basketball ist im Mittelfeld der Big Ten Conference zu finden. Im Turnier geht es in Runde 2 los. „Unser Ziel ist es jetzt, jedes Spiel zu gewinnen. Dann schauen wir, wohin uns das bringt“, sagt Giorgi.

Leider keine guten Karten hat aktuell mit Maxi Schuecker ein weiterer „Freshman“ aus Wien. „Meine Situation momentan ist nicht optimal, da ich keine Spielzeit mehr bekomme“, berichtet er aus Bozeman, wo die Montana State University (Big Sky Conference) ihre Heimat hat. „Ich trainiere derzeit sehr viel alleine und arbeite mit den Assistant-Coaches an meinem Spiel.“

Mit Max Heidegger, Sohn des ehemaligen ÖSV-Skirennläufers Klaus Heidegger, ist ein "Junior" mit österreichischen Wurzeln gut unterwegs. Der Guard zählt zu den Führungsspielern bei UC Santa Barbara in der Big West Conference.  

(EW) #ncaa #collegebasketball #basketballrotweissrot

29.01.2019 - Der heimische Damen-Basketball ist in der laufenden Saison nicht nur in der US-amerikanischen NCAA (National Collegiate Athletic Association), sondern auch in der NAIA (National Association of Intercollegiate Athletics ) vertreten. Valentina Klocker hält die rot-weiß-rote Fahne an der Faulkner University hoch. Sie kommt immer besser in Fahrt.

Die 1,85 Meter große Flügelspielerin stammt aus Henndorf in Salzburg. Nach einem Jahr an der Fairview HS bestreitet sie nun ihre erste Saison für die Eagles aus Montgomery im US-Bundesstaat Alabama. Der Freshman ist in jedem der bisher 21 Spiele (12-9, 5-7 SSAC) zum Einsatz gekommen.

Die 19-Jährige verbucht aktuell 4,5 Ppg und 3,6 Rpg in 12,2 Mpg. Im Jänner hat sie bereits zweimal zweistellig gescort: 13 Pts vs Mobile und 10 Pts am Samstag vs Blue Mountain. Gegen Bethel packte Klocker vergangene Woche neunmal am Rebound zu. Eine persönliche NAIA-Bestleistung sind zudem 4 Ass ebenfalls vs Mobile. 3 BS schaffte die Salzburgerin im Dezember vs Fisk.

Klocker hat hohe Ziele: „Mein Traum ist, in der weiblichen Profiliga WNBA zu spielen", sagte sie bereits im vergangenen Sommer im Gespräch mit den Salzburger Nachrichten. An der Erfüllung ihres Traums arbeitet die 19-Jährige.

(EW) #naia #collegebasketball #basketballrotweissrot

26.01.2019 - Die Telekom Baskets Bonn setzen auf Chris O’Shea als Cheftrainer. Der nach der Beurlaubung von Predrag Krunic aufgerückte bisherige Assistant-Coach (eine Funktion, die er auch bei den Swans Gmunden und beim österreichischen Herren-Nationalteam inne hatte, Anm.) hat die Mannschaft für zwei Spiele (EC und Pokal) bereits interimsweise geführt. Er „wird dies von nun an in voller Verantwortung auch weiterhin tun“, gaben die Bonner bekannt. Beim Debüt in der easyCredit BBL geht es für O’Shea gegen die Gießen 46ers.

Im Schlager der Atlantic 10 Conference in der NCAA sind die Davidson Wildcats mit Freshman Luka Brajkovic am (heutigen) Samstag bei Saint Louis zu Gast. Beide Teams halten vor dem jeweils 20. Saisonspiel bei 14:5-Siegen gesamt bzw. 5:1 in der A-10.

Großer Tag auch für Giorgi Bezhanishvili, der mit Illinois in New York gegen Maryland antritt. Die Begegnung steigt im Madison Square Garden und damit in "The World's Most Famous Arena".

Filip Krämer freut sich auf sein erstes Heimspiel mit Stjarnan in Island. Am Sonntag geht es gegen Keflavik. Anm.: Den Transfer des Nationalteam-Forwards in den hohen Norden hatte BasketballRotWeissRot auf IG und FB Österreich-exklusiv vermeldet.

An die 20 Spiele mit heimischer Beteiligung stehen am Samstag und Sonntag von Ungarn bis in die USA an. Eine erste Titelentscheidung ist ebenfalls dabei.

Informiert werdet Ihr wie immer auf allen Kanälen von #basketballrotweissrot

(EW) #instabasketball #instanews #instaaktuell

17.01.2019 - Tomas Satoransky von den Washington Wizards verzeichnet in der laufenden NBA-Saison bisher 7,1 Ppg, 2,8 Rpg und 3,4 Apg. Dass er zunehmend stärker wird, verdankt er auch einem Österreicher. Der 2,01 Meter große G-F aus Tschechien setzt auf Stefan Weissenböck als Individualcoach.

„Ich arbeite sehr gern mit ihm, insbesondere in der Offseason“, sagte Satoransky beim Training anlässlich des London-Gastspiels seines Clubs im Gespräch mit basketballrotweissrot.at. Der aus Mistelbach gebürtige Individualtrainer hätte auch an die Themse kommen sollen, musste jedoch wegen Verpflichtungen bei seinem deutschen Verein Brose Bamberg absagen.

„Ich habe mich durch ihn (Weissenböck, Anm.) stark verbessert, etwa beim Wurf“, ließ der NBA-Star wissen. Stefan habe „viel Geduld“. Satoransky: „Ich mag es, wie er arbeitet. Er hilft mir sehr.“

(EW) #nba #basketballrotweissrot

12.01.2019 – Bei den San Antonio Spurs läuft es wieder: Zwischenzeitlich nur auf dem 14. und vorletzten Platz der Western Conference in der NBA gelegen, haben sich die Texaner vorerst auf Rang sieben vorgearbeitet und sind ein seriöser Play-off-Anwärter. Im Team des fünffachen NBA-Champions hat auch Jakob Pöltl seine Rolle gefunden.

Zur Halbzeit im Grunddurchgang hält der heimische NBA-Pionier bei 39 Einsätzen mit 15,4 Mpg. Er verbucht dabei 5,6 Ppg, 5,0 Rpg und 1,2 Apg. „Alles in allem bin ich mit meiner Leistung sehr zufrieden. Mir macht es Spaß, so wie wir Basketball spielen“, sagt der 2,13 Meter große Center laut einer Aussendung.

„Ich finde, ich habe mich in meine Rolle ganz gut reingefunden und versuche natürlich, immer weiter darauf aufzubauen. Dadurch, dass wir als Team in letzter Zeit gut spielen, ziehen wir uns gegenseitig alle mit. Wenn es bei mir gut läuft, läuft es auch bei anderen gut und umgekehrt“, so #JP25.

Die Spurs haben zehn ihrer vergangenen 13 Spiele gewonnen (vor der Auswärtspartie bei Oklahoma City Thunder am Samstag, Anm.). Mit 18:5 Siegen im AT&T Center zählen sie zu den heimstärksten Teams der Liga. Auswärts gibt es noch Aufholbedarf. Da ist San Antonio unter jenen Clubs, die aktuell für das Play-off qualifiziert wären, nur Vorletzter.

Hier wartet bereits in den kommenden zwei Wochen eine Bewährungsprobe. Sechs der anstehenden sieben Spiele der Texaner steigen auswärts. Ab 4. Februar geht es dann sogar acht Mal in Serie in der Fremde ans Werk, weil das heimische AT&T Center durch die traditionelle „San Antonio Stock Show & Rodeo“ belegt ist.

„Im Westen bleibt es tough, keine Frage“, sagt Pöltl. „Eine kurze schwache Phase und schon rutscht man im Ranking runter, das macht es interessant. Es ist für uns spannender, wenn man weiß, dass der Druck da ist, weil auch die anderen Teams sehr gut spielen.“

(EW) #jp25 #nba #basketballrotweissrot

20.12.2018 - Luka Brajkovic hat mit den Davidson Wildcats bei Wake Forest zwar 63:67 verloren, aber dennoch viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Der Power Forward aus Feldkirch überzeugte nämlich mit 19 Punkten und 14 Rebounds (jeweils bisherige NCAA-Karriere-Bestleistungen) sowie 2 BS in 35 Min auch die gleich mehreren anwesenden Scouts.

Die waren vor allem wegen der Franzosen Jaylen Hoard und Olivier Sarr nach Winston-Salem gekommen. Freshman-Guard Hoard gilt bei eurospects.com als #1 des Jahrgangs 1999, sein Landsmann und Sophomore-Center Sarr als #4. Brajkovic war zuletzt als #26 unter den “99ern“ gerankt.

Hoard bilanzierte gegen Davidson mit 16 Pts/1 Reb/2 Ass/29 Min. Sarr verbuchte 8 Pts/3 Reb/2 St/19 Min.

(EW) #lb3five #basketballrotweissrot

07.12.2018 – Luka Brajkovic (Davidson Wildcats) und Giorgi Bezhanishvili (Illinois) haben starke Starts in die NCAA hingelegt. Beide Freshman gehören den jeweiligen Startformationen an und wissen zu überzeugen. Ihre Spielzeiten sind fast ident.

Für Brajkovic läuft es nicht nur persönlich, sondern auch mit der Mannschaft insgesamt ausgezeichnet. Davidson hält aktuell bei einer Bilanz von 8-1 und ist damit das bisher beste Atlantic 10-Team.

Der 19-jährige Power Forward aus Feldkirch hat in sieben seiner vorerst neun NCAA-Spiele zweistellig gescort. Im ersten von zwei Aufeinandertreffen mit Northeastern gelang ihm sogar ein Double-Double (17 Pts/11 Reb). Als persönliches Highscore stehen bisher jeweils 18 Zähler gegen Dartmouth und Winthrop zu Buche. Im Schnitt bringt es der Freshman nach neun Spielen auf 11,6 Ppg und 5,7 Rpg in 23,6 Min.

Die Fighting Illini von Bezhanishvili müssen noch Federn lassen. 2-7 lautet ihre vorläufige Bilanz. Motivierend sollte sein, dass das Team aus Champaign durchwegs als Nachzügler in der Big Ten-Conference angesehen wird. Aktuell stimmen die Prognosen.

Das hindert den in Rustavi (Georgien) geborenen und in den vergangenen Jahren in Wien wohnhaften Power Forward freilich nicht, dass er starke Leistungen aufs Parkett bringt. Bezhanishvili scorte in bisher vier Spielen zweistellig. Bestwert sind 22 Punkte bei Notre Dame. Gegen Evansville zum Saisonauftakt holte der 20-Jährige zehn Rebounds. Im Schnitt bringt er es vorerst auf 9,4 Ppg und 4,9 Rpg in 23,3 Min.

(EW) #ncaa #freshman #basketballrotweissrot

29.11.2018 - Neo-Teamspieler Sylven Landesberg hat Österreich am Donnerstagabend in der Vorqualifikation zur EuroBasket 2021 (Gruppe D) in Großbritannien fast im Alleingang zum Sieg geworfen. Der 28-jährige HNT-Debütant erzielte beim 96:82 (60:42) in Manchester 47 Punkte (9/15, 5/11, 14/16). Außerdem verzeichnete er zehn Rebounds, fünf Assists und zwei Steals in 34:37 Minuten auf dem Parkett.

Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel (26:26) drehte Landesberg im zweiten Abschnitt so richtig auf. 25 Punkte in dieser Phase bedeuteten 40 bis zur Pause. In der zweiten Spielhälfte wurde der Shooting Guard/Small Forward von den Briten meist gedoppelt. Gewohnt in Szene setzte sich im zweiten Spiel der EM-Vorqualifikation auch Rasid Mahalbasic mit 19 Punkten und neun Rebounds. Marvin Ogunsipe (11) scorte ebenfalls zweistellig.

"Das war ein großartiger Sieg", sagte Landesberg nach seiner Gala. Es sei "eine Ehre, für Österreich zu spielen. Das Momentum wollen wir ins nächste Spiel mitnehmen", so der Topscorer.  

Am Sonntag (15:00 MEZ) gastiert Österreich in Zypern. 

(EW) #hnt #eurobasket #basketballrotweissrot

27.11.2018 - Das Herren-Nationalteam setzt in dieser Woche die Vorqualifikation zur Europameisterschaft (EuroBasket) 2021 fort. Auf dem Programm stehen die Gastspiele in Großbritannien und Zypern. Die Begegnungen haben vorentscheidenden Charakter.

Österreich geht mit einem 72:69 n.V. vs Zypern vom September in das zweite „Fenster“ der Qualifikation (Gruppe D). Vom Spiel in Manchester am Donnerstag (20:00 MEZ) gibt es leider keine TV-Bilder. Die Partie aus Nikosia am Sonntag (15:00 MEZ) ist live auf ORF Sport+ zu sehen.

Davor Lamesic und Florian Trmal stehen nicht zur Verfügung. Für das Duo wurden Daniel Friedrich und Großbritannien-Legionär Filip Krämer einberufen. Letzterer hat sich am Dienstag im Training am linken Auge verletzt.

Neu in der Mannschaft von Coach Mike Coffin ist Sylven Landesberg. Der im New Yorker Stadtteil Brooklyn geborene SG/SF mit österreichischem Großvater zählte vergangene Saison im Dress von Estudiantes Madrid zu den Topscorern der spanischen ACB. Im laufenden Spieljahr schließt der 28-Jährige daran bei Türk Telekom Ankara in der TSL und im Eurocup an. Raoul Korner, Coach bei medi bayreuth, hatte den heimischen Verband im Herbst vergangenen Jahres auf Landesberg aufmerksam gemacht.

Dem aktuellen Kader gehören zudem Kapitän Thomas Schreiner (stößt in Manchester zum Team), Marvin Ogunsipe, Jozo Rados, Rasid Mahalbasic, Benedikt Danek, Moritz Lanegger, Maximilian Hopfgartner, Thomas Klepeisz und Bryce Douvier an.

In der Gruppe D ist bisher nur das Spiel Österreich vs Zypern ausgetragen worden. Die Briten steigen mit der Donnerstag-Partie in den Bewerb ein. Sie sind am 24. Februar im Multiversum Schwechat auch der letzte Gegner von Schreiner, Mahalbasic und Kollegen. 

Die jeweiligen Gruppensieger steigen in die "echte" EM-Quali auf. Für alle anderen Teams gibt es noch eine weitere Vorqualifikation. Selbstredend, dass Österreich in der jetzigen Phase den ersten Platz anpeilt. 

(EW) #hnt #basketballrotweissrot

27.11.2018 – Die fünf heimischen Damen, die in der NCAA spielen, agieren aktuell in Hochform. Bestleistungen samt Double-Doubles sind an der Tagesordnung. Besonders erfreulich ist das Comeback von Sarah Sagerer nach einem Jahr Verletzungspause.

Die 22-jährige Schörflingerin trumpfte bei ihrem vierten Einsatz bereits wieder ganz groß auf. Beim 50:53 der Stetson University vs Hofstra standen für sie u.a. 21 Pts/15Reb/6 BS zu Buche. Hatters-Coach Lynn Bria stellte daraufhin fest, dass Sarah von Spiel zu Spiel besser werde und auf dem Weg zurück sei, „die Alte“ zu werden. Was Stetson noch fehlt, ist der erste Saisonsieg (0-5).

Läuft alles nach Plan, wird Sagerer mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit den bestehenden Rekord für blockierte Würfe an ihrer Universität brechen. Auf Platz zwei liegt sie in dieser Statistik bereits und nähert sich der Bestmarke an. Auf den Kanälen von basketballrotweissrot.at erfahrt Ihr jedenfalls, wann es so weit ist.

Vorerst ungeschlagen ist die Portland State University (4-0) mit Pia Jurhar. Die Wienerin hält nach vier Spielen bei Karriere-Bestwerten von 7,8 Ppg und 7,3 Rpg. Zuletzt verzeichnete sie ein Double-Double mit 13 Pts/15 Reb. Die Vikings sind erstmals seit 2007/08 wieder mit vier Siegen in eine Saison gestartet.

Stark präsentiert sich auch Lisa Zderardicka im vierten Jahr am College, dem zweiten mit Florida Gulf Coast. Beim jüngsten Sieg verteilte sie sechs Assists, im Spiel davor blieb sie im Finish an der Freiwurflinie eiskalt und sicherte ihrem Team einen 73:67-Erfolg. Bisherige FGCU-Bilanz: 4-2.

Gleich doppelt ist Österreich in dieser Saison am Florida Southern College vertreten. Zu Leistungsträgerin Anja Fuchs-Robetin – Senior und damit wie Sagerer, Jurhar und Zderadicka im letzten NCAA-Jahr – hat sich Bekki Kalaydjiev gesellt. Die Mocs sind mit 4-1 gestartet, werden als #14 der Division II gehandelt und als neuerlicher Gewinner der Sunshine State Conference (SSC) angesehen.

Fuchs-Robetin hält aktuell bei 14,5 Ppg und 6,5 Rpg. Freshman Kalaydjiev darf mit ihrem Start (5,2 Ppg, 3,2 Apg) ebenfalls zufrieden sein.

(EW) #ncaa #basketballrotweissrot

Nach anfänglichen Schwierigkeiten ist Jakob Pöltl in den vergangenen Wochen bei den San Antonio Spurs angekommen. Besonders am Rebound überzeugt der 23-jährige Wiener, hat er erstmals für sein neues Team auch zweistellig gescort. Der heimische NBA-Pionier im Interview (Quelle: www.talking-heads.at).

Jakob, wie läuft es für dich im Moment bei den Spurs? "Dass ich in letzter Zeit regelmäßig und mehr Spielzeit bekomme als zu Beginn, ist natürlich angenehm. Die letzten Spiele waren wichtig für mich, ich habe diesen Rhythmus gebraucht. Zuvor war es nicht immer einfach, in das neue Team hineinzufinden."

Die regelmäßigen Einsätze sind in erster Linie durch den Ausfall von Pau Gasol zustande gekommen. Rechnest du damit, auch nach seiner Rückkehr eine konstante Rolle zu spielen? "Das ist im Moment schwer zu sagen, wir wissen auch nicht, wie lange er noch fehlen wird. Ich habe mir auf jeden Fall eine weitere Chance erarbeitet. Viel wird auch davon abhängen, ob LaMarcus Aldridge dann wieder mehr auf die Power-Forward-Position rücken wird."

Das Zusammenspiel mit den Teamkollegen in der Offense funktioniert mittlerweile besser als zu Saisonbeginn? "Auf jeden Fall, auch wenn es eine große Umstellung gegenüber Toronto war. Mit der zweiten Unit ist der Spielstil zwar ähnlicher, weil das Tempo mit dieser wie bei den Raptors recht hoch ist, aber allgemein ist die Offense doch eine ganz andere als in Toronto."

Defensiv fühlst dich auch schon sicherer? "Ja, deutlich. Es war nur die Frage, wie schnell ich mich an Rotationen bzw. Erwartungen, die man hier defensiv erfüllen muss, gewöhne. In Situationen, in denen man fast reflexartig reagieren muss, falle ich manchmal noch in alte Verhaltensmuster zurück, die hier nicht so gefragt sind. Insgesamt läuft es aber schon ganz gut."

Im Moment liegt ihr knapp außerhalb der Playoff-Ränge. Es wird wohl nicht einfach, die Postseason zu erreichen? "Das war auch vor Saisonbeginn klar, dass der Playoff-Einzug eine Challenge wird. Der Abstand zwischen den meisten Teams im Westen ist gering. Einige Teams – und da zähle ich uns absolut dazu – sind noch nicht dort, wo sie sein wollen. Andere, jüngere Mannschaften sind besser geworden und mischen mit."

Die nächsten Gegner mit Memphis, Indiana und Milwaukee gehören derzeit allesamt zu den Topteams der NBA. "Egal, wer die Gegner sind: Wir müssen einen Weg finden, konstant Energie zu bringen. Vor allem auswärts haben wir damit noch Probleme."

Dein guter Freund Pascal Siakam spielt bei den Raptors bisher eine herausragende Saison, war sogar schon Spieler der Woche in der Eastern Conference. "Ein Wahnsinn, echt geil. Ich freue mich echt für ihn. Er hat viel Arbeit investiert und die Rolle und das System unter dem neuen Head Coach liegen ihm."

Am Donnerstag kommt es in der ABL zum ersten Wiener Derby seit fast 25 Jahren, also zum ersten seit deiner Geburt. Beim Duell BC Vienna gegen Vienna D.C. Timberwolves ist es wohl eindeutig, für wen du die Daumen drückst … "Ja, da hoffe ich natürlich klar auf einen Sieg der Timberwolves. Sie spielen wie ich so mitbekomme als Aufsteiger eine super Saison, obwohl sie Verletzungsprobleme haben. Ich finde es cool, dass so viele junge Spieler eine Chance bekommen und in der ABL gute Leistungen bringen."

20.11.2018 - Im Hallmann Dome steigt am Donnerstag (19:00) das erste Wiener Bundesliga-Derby bei den Herren seit fast 25 Jahren. Der BC Hallmann Vienna empfängt dabei die Vienna D.C. Timberwolves. Der Sieger darf sich vorerst „Nummer eins“ in der Bundeshauptstadt nennen.

Die Timberwolves reisen mit einer 4:4-Bilanz aus der Donaustadt nach Favoriten. Sie haben ihre bisherigen Siege ausnahmslos auswärts gefeiert. Der BC Vienna hält bei 3:5 (1:3 in Heimspielen).

Das bisher letzte Wiener Herren-Derby in der obersten Liga hat übrigens am 17. April 1994 stattgefunden. WAT Wieden gewann damals in der Steigenteschgasse gegen die Flyers Wien 90:74.

Wer am Donnerstag keine Zeit hat: Sky Sport Austria überträgt den Lokalschlager ab 18:55 live und exklusiv.

(EW) #wienerderby #basketballbewegtwien #basketballrotweissrot

19.11.2018 - Der Feldkircher Luka Brajkovic hat sein erstes Double-Double in der US- College-Basketball-Meisterschaft NCAA zu Buche stehen. Er markierte am Sonntag (Ortszeit) beim 71:59 seiner Davidson Wildcats gegen die Northeastern Huskies 17 Punkte (14 nach der Pause) und elf Rebounds in 25 Minuten auf dem Parkett. Es war das erst 5. Spiel des Power Forwards in der US-College-Meisterschaft.

Davidson belegte beim „Charleston Classic“ den dritten Platz. Am Samstag (19:00 MEZ) geht es für die ´Cats neuerlich gegen das Team aus Boston, dann in der heimischen Belk Arena.

Brajkovic war im abschließenden Spiel bei dem Turnier in South Carolina der Topscorer und bester Rebounder seines Teams. Er dachte dennoch zunächst an die Mannschaft. „Das war ein sehr toller Sieg mit einer großartigen Teamleistung vor allem in den zweiten 20 Minuten.“ Zur Halbzeit war es 28:28 gestanden. Brajkovic bezeichnete sich als "sehr glücklich, dass ich mich heute mehr getraut habe. Es hat sich ausgezahlt". Der Power Forward weiter: „Ich hoffe, dass wir diese Leistung am Samstag, wenn wir noch einmal gegen Northeastern spielen, bestätigen können und wieder gewinnen.“

Coach Bob McKillop war vom Double-Double des Feldkirchers "begeistert". Er freute sich zudem, dass Brajkovic als Scorer auch aus der Distanz erfolgreich gewesen ist.

(EW) #lb3five #ncaa #basketballrotweissrot

19.11.2018

Davidson vs Wichita State 57:53 (3-0)

Luka Brajkovic 2 Pts/6 Reb/2 Ass/27 Min

Davidson vs Purdue 58:79 (3-1)

Luka Brajkovic 2 Pts/4 Reb/2 Ass/18 Min

Davidson vs Northeastern 71:59 (4-1)

Luka Brajkovic 17 Pts/11 Reb/1 St/25 Min

Illinois vs Georgetown 80:88 (1-1)

Giorgi Bezhanishvili 12 Pts/5 Reb/4 Ass/1 St/31 Min

Montana State vs Presentation 83:68 (1-2)

Maximilian Schuecker 4 Pts/6 Min

Colorado State – Montana State 81:77(1-3)

Maximilian Schuecker DNP

UC Santa Barbara vs Montana State 88:69 (3-1 bzw. 1-4)

Maximilian Heidegger DND (rekonvaleszent), Maximilian Schuecker 1 Min

Portland State vs UC Davis 65:50 (3-0)

Pia Jurhar 8 Pts/2 Reb/1 BS/22 Min

Florida Gulf Coast vs Florida Memorial 99:68 (1-1)

Lisa Zderadicka 6 Pts/2 Reb/2 Ass/16 Min

Florida Gulf Coast vs Florida International 100:58 (2-1)

Lisa Zderadicka 8 Pts/2 Reb/2 Ass/2 St/18 Min

Stetson vs UCF 55:78 (0-2)

Sarah Sagerer 3 Min (verletzt out, Knie)

(EW) #ncaa #basketballrotweissrot

10.11.2018

Davidson vs Cleveland State 83:63

Luka Brajkovic 10 Pts/6 Reb/2 Ass/1 BS/5 PF/18:27 Min (NCAA-Debüt)

Davidson vs Dartmouth 79:76

Luka Brajkovic 18 Pts/7 Reb/2 Ass/1 TO/23 Min

Illinois vs Evansville 99:60

Giorgi Bezhanishvili 7 Pts/10 Reb/2 Ass/1 BS/21:40 Min (NCAA-Debüt)

Montana State vs Utah State 71:101

Maxi Schuecker 3 Min (NCAA-Debüt)

Indiana vs Montana State 80:35

Maxi Schuecker 1 Reb/4 Min

Portland State vs Warner Pacific 102:49

Pia Jurhar 2 Pts/5 Reb/2 St/1 BS/20 Min 

South Dakota State vs Florida Gulf Coast 80:62

Lisa Zderadicka 10 Pts/4 Reb/4 Ass/2 St/32 Min

Florida Southern vs Lee 70:64

Anja Fuchs-Robetin 13 Pts/10 Reb/3 Ass/1 BS/28 Min

Bekki Kalaydjiev 1 Pt/5 Reb/1 Ass/8 Min (NCAA-Debüt)

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09.11.2018 - Giorgi Bezhanishvili hat ein erfolgreiches NCAA-Debüt gefeiert. Er gewann am Donnerstag (Ortszeit) mit Illinois das Auftaktspiel in eigener Halle vs Evansville klar 99:60. Coach Brad Underwood war mit dem „Freshman“ zufrieden.

Bezhanishvili war in der Startformation der „Fighting Illini“ aufgeboten. Am Ende standen 21:40 Spielminuten für ihn zu Buche. Der Power Forward verzeichnete sieben Punkte, zehn Rebounds, zwei Assists und einen blockierten Wurf bei drei Ballverlusten.

Für die Leistung an den Brettern gab es Lob vom Coach. Auch von den Fans wurde Bezhanishvili gefeiert. Der noch 19-Jährige war mit seinem Erstauftritt zufrieden.

Er habe „viele Rebounds geholt“ und „Spaß gehabt“. Er wisse, dass künftig stärkere Gegner warten würden. Bereits am Dienstag (Ortszeit) ist Georgetown im State Farm Center von Champaign zu Gast.

(EW) #ncaa #freshman #basketballrotweissrot

02.11.2018 - Die Davidson Wildcats haben am Donnerstag (Ortszeit) eine gelungene Generalprobe vor dem kommende Woche beginnenden Spieljahr in der US-amerikanischen College-Meisterschaft NCAA aufs Parkett gelegt. Das Team mit Freshman Luka Brajkovic in der Startformation gewann gegen die Washington & Lee Generals aus Lexington im Bundesstaat Virginia 116:56 (57:26). Am Dienstag kommt Cleveland State zum „Season Opener“ in die John M. Belk Arena.

Der 19-jährige aus Feldkirch bot in dem Test vor heimischem Publikum in Davidson eine starke Leistung an beiden Enden des Feldes. Der Power Forward bilanzierte gegen die Generals aus der Division III mit 16 Punkten (7/10, 2/4), acht Rebounds (Bestwert bei den Wildcats), vier Assists und einem blockierten Wurf bei einem Turnover. Er kam 22 Minuten zum Einsatz.

Bob McKillop, im 30. Jahr Coach der Wildcats, hatte seine Ankündigung wahr gemacht und vier Guards neben Brajkovic aufgeboten. Auffallend ist das Wahnsinnstempo, das sein Team geht. Die Generals jedenfalls wurden förmlich überrollt.

Die Topscorer der Wildcats waren der Isländer Jon Axel Gudmundsson (22), Luke Frampton (21) und Kellan Grady (20), Rookie of the Year der vergangenen Saison in der Atlantic 10-Conference.

„Für das Selbstvertrauen wichtig“

Luka Brajkovic zum Spiel: „Mir ist es sehr gut gegangen. Kommunikationsfehler, die es noch gibt, haben zu einfachen Körben für den Gegner geführt. Aber für das erste Spiel war es gut. Ich weiß, dass ich auch auf körperlich überlegene Gegner treffen werde. Für das Selbstvertrauen war der deutliche Sieg jedoch wichtig.“

Ernst Weiss aus Davidson, NC 

#lb3five #freshman #basketballrotweissrot

21.10.2018 - "Freshman beeindruckt“ titelte „The Charlotte Observer“: Gemeint war damit kein anderer als Luka Brajkovic der ab dieser Saison den Dress des Davidson College in der Atlantic 10-Conference der NCAA trägt. Der 19-Jährige hatte in einem internen Testspiel kräftig aufgezeigt.

„Schwarz“ vs „Rot“ lautete das Duell über 20 Spielminuten. Der 19-jährige Feldkircher steuerte zweieinhalb Wochen vor dem Saisonstart der „Wildcats“ in der US-amerikanischen College-Liga 15 Punkte und sieben Rebounds bei.

Brajkovic spielte 18 Minuten. Aus dem Spiel traf er sieben seiner neun Würfe. Der in Davidson als 2,11 Meter groß geführte Power Forward durfte zu Recht zufrieden sein. Coach Bob McKillop wünscht sich der Zeitung zufolge, dass Brajkovic noch fünf bis sieben Kilo zulegt.

(EW) #lb3five #ncaa #basketballrotweissrot

15.10.2018 - Jakob Pöltl, seit heute, Montag, 23 Jahre jung, geht in seine dritte NBA-Saison, die gleichzeitig die erste mit dem fünffachen Champion San Antonio Spurs sein wird. Was er vor dem Start zu sagen hat, haben Talking-Heads aufgezeichnet.

Wie fällt dein persönliches Fazit der Preseason aus, wie gut hast du dich schon eingefügt?

"Mein persönliches Fazit fällt gut aus. Ich habe selbst gemerkt, dass ich mir im letzten Preseason-Spiel im Vergleich zum ersten schon um vieles leichter getan und mich an meine Teamkollegen gewöhnt habe. Ich bin sicher noch nicht in Topform, aber es wird hoffentlich in den ersten Wochen und Monaten der Regular Season so weit sein. Ich fühle mich von Woche zu Woche im Teamgefüge wohler, in der Offensive immer sicherer und auch die Wege in der Defense habe ich schön langsam automatisiert."

Du hast in den Testspielen teilweise gestartet, teilweise bist du von der Bank gekommen. Gab es für dich dahingehend im Spiel Unterschiede, was war angenehmer für dich?

"Am Anfang habe ich mir mit der Starter-Rolle schwergetan – nicht wegen der Rolle an sich, sondern wegen den Spielern, mit denen ich auf dem Feld gestanden bin. Ich war es einfach nicht gewohnt, mit so vielen Scorern gleichzeitig auf dem Parkett zu sein. In Toronto war ich hauptsächlich mit jungen Spielern, die den Ball viel bewegt haben, drauf. Hier als Starter habe ich mit LaMarcus Aldridge, DeMar DeRozan oder Rudy Gay gespielt, die allesamt Scorer sind und den Ball unter dem Korb fordern. Da musste ich mich in Sachen Rolle und Spacing erst zurechtfinden, aber auch das wurde mit der Zeit einfacher."

Rechnest du damit, zum Saisonauftakt zu starten? Hast du das Gefühl, eine größere Rolle als in Toronto zu spielen?

"Ob ich zu Saisonbeginn starten oder von der Bank kommen werde, weiß ich noch nicht und ich habe auch keine Erwartungen dahingehend. Prinzipiell ist das Potenzial da, dass ich eine größere Rolle als in Toronto spielen kann. Im Moment ist sie ähnlich, sie kann sich aber bei guten Leistungen sicher erweitern."

Ihr habt leider großes Verletzungspech. Wie schwer ist es vor allem den Ausfall von Dejounte Murray zu kompensieren?

"Sein Ausfall ist tough und tut weh – vor allem, da derzeit auch Lonnie Walker und Devin White verletzt sind. Unsere Rotation auf der Point-Guard-Position ist sehr dünn geworden, aber wir müssen damit leben und das Beste daraus machen."

Welche Rückschlüsse kann man von der Preseason für das Team insgesamt ziehen?

"Man hat deutlich gesehen, dass wir grundsätzlich eine gute Truppe haben, aber auch, dass es noch einiges gibt, an dem wir arbeiten müssen. Das ist zu diesem Zeitpunkt für ein Team mit vielen neuen Spielern in der Rotation ganz normal. Alles andere wird sich weisen. Die Preseason ist für alle Teams wichtig, um sich intern zurechtzufinden. Wie die Realität im Vergleich zu den anderen Teams aussieht, wird sich dann in den ersten Regular-Season-Spielen zeigen."

Bei eurem Auftaktgegner Minnesota geht es ja drunter und drüber, Topstar Jimmy Butler wollte weg, ist aber immer noch da. Was sind deine Erwartungen vor dem ersten Spiel?

"Wir werden uns vor dem Spiel nicht auf die Probleme des Gegners konzentrieren, die Gerüchte um Butler werden an unserer Einstellung nichts ändern. Wir werden uns taktisch gut vorbereiten, ich erwarte ein normales Auftaktspiel und auch den ersten Sieg. Ich freue mich, dass es endlich losgeht."

Am (heutigen) Montag feierst du deinen 23. Geburtstag, was sind deine Wünsche?

"Ich bin eigentlich schon zu alt für großartige Geburtstagswünsche, aber einen Sieg am Mittwoch und viel Spielzeit würde ich gerne nehmen."

#jp25 #nba #basketballrotweissrot

10.10.2018 - Mit gleich drei Freshmen geht Österreich bei den Burschen in die NCAA-Saison 2018/19. Für den Vorarlberger Luka Brajkovic beginnt ebenso wie für die Wiener Giorgi Bezhanishvili und Maxi Schuecker Ende Oktober / Anfang November die Meisterschaft. Vom College aus hat bekanntlich Jakob Pöltl den Sprung in die NBA geschafft.

Die vergangenen Wochen standen für das rot-weiß-rote Trio nicht nur im Zeichen harten Trainings, sondern auch des Studienbeginns. Die Eingewöhnungspahse ist nun vorbei. Alle drei fiebern dem Saisonstart entgegen, wie sie unisono aus Übersee wissen lassen. Und sie hoffen natürlich auf Einsatzminuten.

Brajkovic hat am Davidson College (A-10 Conference) angeheuert. Bekanntester ehemaliger Spieler der Universität im Bundesstaat North Carolina ist Stephen Curry. Schon der nunmehrige NBA-Star hat – wie jetzt der 19-jährige Vorarlberger – unter Bob McKillop trainiert.

In Davidson hatte auch der im Jahr 2009 viel zu früh verstorbene Mike Maloy Körbe verteilt. 1976 kam er nach Österreich, wo er u.a. für UBSC Wien, Klosterneuburg und Mattersburg spielte.

Die Wildcats starten am 1. November mit einer Exhibition vs Washington & Lee. Fünf Tage später ist Cleveland State im ersten Non-Conference-Spiel in der John M. Belk Arena zu Gast.

Voller Tatendrang ist auch Bezhanishvili. Der wie Brajkovic 2,08 Meter große Forward spielt nach einem Jahr High School-Basketball an der The Patrick School/NJ nunmehr für die University of Illinois at Urbana-Champaign (Big Ten Conference). Er fühlt sich voll in Form und brennt förmlich auf den Saisonstart.

Fightingillini eröffnet mit einer Exhibition vs Illinois Wesleyan (2. November). Sechs Tage später steht gegen Evansville die erste Non-Conference-Begenung im mehr als 15.000 Zuschauer fassenden State Farm Center auf dem Programm. Ein Highlight verspricht für Bezhanishvli und Kollegen das Maui Jim Maui Invitational (19.-21. November) in Lahaina auf Hawaii zu werden.

Schuecker (20) ist der dritte Österreicher im Bunde, der sich in diesem Jahr für das College entschieden hat. Er streift den Dress der in Bozeman beheimateten Montana State University (Big Sky Conference) über.

Der Wiener hat sich mittlerweile nicht nur an das amerikanische Spiel, sondern auch daran gewöhnt, Training und Uni „unter einen Hut“ zu bringen. Er bekommt „Gott sei Dank genug Hilfe“ dabei, lässt Maxi wissen.

Die Bobcats eröffnen ihre Saison bereits am 30. Oktober vs UM Western. Am 6. November empfangen sie Utah State im Brick Breeden Fieldhouse.

(EW) #ncaa #freshmen #basketballrotweissrot

08.10.2018 – Thomas Klepeisz ist im BBL-Pokal-Achtelfinale der Topscorer der Basketball Löwen Braunschweig und dabei auch eiskalt an der Linie gewesen. 21 Punkte standen für den HNT Guard beim 83:75 gegen den MBC zu Buche.

Im Finish der Partie trat der Kapitän der Niedersachsen binnen einer Minuten nicht weniger als achtmal an den Charity Stripe. „Glaube ich eher nicht“, meinte der Guard auf die BasketballRotWeissRot-Frage, ob er je einmal zuvor binnen so kurzer Zeit derart oft an der Linie gestanden war. Jeder Wurf fand sein Ziel. Am Ende wies die Statistik u.a. 11/11 FT für Klepeisz aus.

Aus dem Löwen-Spielbericht: „Ins letzte Viertel ging es beim Stand von 52:60 – und jetzt übernahmen der Kapitän Thomas Klepeisz und BJ Blake das Spiel. Beide netzten wichtige Dreier ein, mit einem davon erzielte BJ Blake die erste Löwen-Führung in diesem Spiel (63:62, 34. Minute). Die Wölfe konterten, doch zog Thomas Klepeisz jetzt Foul um Foul und zeigte keinerlei Nerven an der Freiwurflinie. Innerhalb einer Minute verwandelte er insgesamt acht Freiwürfe zum 74:68. Die Gäste kamen danach noch zwei Mal richtig nah heran. Doch traf BJ Blake den Entscheidungsdreier zum 79:75.“

Das Viertelfinale des BBL-Pokals (22./23. Dezember) wird am Freitag ausglost.

(EW) #tk10 #bblpokal #basketballrotweissrot

01.10.2018 - Julia Köppl und Titelverteidiger Sevenoaks Suns sind mit einem Kantersieg ins WBBL-Spieljahr gestartet. Vom 93:35 vs Essex Rebels gab es vorerst noch keine Statistiken.

Das erste Österreicher-Duell der Saison in der easyCredit Basketball Bundesliga ging ganz klar an Rasid Mahalbasic. Die EWE Baskets Oldenburg fegten die Basketball Löwen Braunschweig mit 100:64 aus deren Halle. Mahalbasic verzeichnete 15 Pts/7 Reb/3 Ass/2 St/24:17 Min. Für Thomas Klepeisz auf der Gegenseite standen 2 Pts/4 Reb/4 Ass/22:48 Min zu Buche.

Marvin Ogunsipe durfte beim 83:77 von Titelverteidiger FC Bayern Basketball bei ratiopharm ulm 4:22 Min mitwirken. Bilanz: 1 Ass/1 BS.

Für Coach Raoul Korner und medi bayreuth begann die Saison mit einem 83:67 bei Aufsteiger Rasta Vechta.

In der britischen BBL mussten sich die Worcester Wolves den London Lions auswärts mit 65:82 beugen. Filip Krämer steuerte 9 Pts/3 Reb/2 Ass/3 St/24:52 Min bei.

(EW) #basketballrotweissrot

18.09.2018 - Für Jakob Pöltl beginnt kommende Woche das Trainingscamp mit den San Antonio Spurs. Der Wiener startet damit auch offiziell in ein neues Kapitel seiner NBA-Karriere. Er erwartet ein "spannendes Jahr".

Pöltl fühlt sich in Texas bereits "sehr wohl". Das Training bezeichnet er als "derzeit noch recht locker, wir spielen hauptsächlich in 'Open Gym'-Sessions 5 vs 5. In Kleingruppen wird noch recht wenig gearbeitet, dafür geht es in der Kraftkammer etwas intensiver her als in Toronto".

Beim 5 vs 5 ist auch immer wieder Spurs-Legende Tim Duncan dabei. "Natürlich ist er nicht mehr der Schnellste, aber er hat es immer noch drauf. Ich profitiere von ihm, er gibt viel Input, darunter auch neue, wirklich hilfreiche Sachen", schildert Pöltl. Gearbeitet habe er bisher viel mit Assistant-Coach Becky Hammon.

Insgesamt fühlt sich Österreichs NBA-Pionier in San Antonio schon gut intergriert. "Wir machen in der Freizeit viel miteinander, besonders die Jungen. Ich verstehe mich mit Bryn Forbes, Jaron Blossomgame und den Rookies gut. Mit Chimezie Metu habe ich mir zuletzt ein Mietauto geteilt. Vom Klub wurde auch eine Art Team-Dinner veranstaltet, in Toronto gab es das nicht, das haben wir uns immer nur untereinander organisiert."

Bereits festgestellt hat Pöltl, dass San Antonio "definitiv basketballverrückt" ist. Und obwohl er noch kein einziges Spiel bestritten hat, "werde ich regelmäßig erkannt".

Die erste Preseason-Begegnung bestreiten die Spurs am 30. September vs Miami Heat. Die reguläre NBA-Saison 2018/19 beginnt für die Texaner am 17. Oktober mit einem Heimspiel vs Minnesota Timberwolves. 

Quelle: Talking-Heads 

(EW) #jp25 #nba #basketballrotweissrot

... zu den EM-Highlights von Pauli Isbetcherian: 

https://youtu.be/VMhlsuW1zyE

15.09.2018 - Die Vienna D.C. Timberwolves sind wieder im Rennen um den „Sportstars“-Preis der Stadt Wien. Die Donaustädter wurden bei einer Vorselektion unter die Top 9 aller Wiener Vereine nominiert.

Die Online-Wahl zum „Verein des Jahres 2018“ läuft bis 27. September unter folgendem Link: http://www.sportpoolwien.at/de_at/aktuelles/122 

Die „Wölfe“ sind bereits 2012 und 2016 „Sportstars“ gewesen. Sie ersuchen bei der laufenden Wahl um die Unterstützung der Basketball-Gemeinde.

(EW) #sportstars #basketballrotweissrot

12.09.2018 – Ein Titelgewinn bleibt der Traum von Pia Jurhar, wenn sie in ihre Senior-Saison an der Portland State University geht. Jedenfalls will die Wienerin ein „gutes letztes Jahr spielen“.

Zusätzliche Motivation für das Team der Big Sky Conference bedeutet die neue Spielstätte Viking Pavillon auf dem Universitäts-Campus. „Wir haben dort schon trainiert. Es ist eine Mega-Halle mit toller Atmosphäre. Wir freuen uns alle auf die Heimspiele“, erzählte Pia während ihres Wien-Aufenthalts, der auch dem Training gewidmet war, sich nun jedoch dem Ende zuneigt.

Am Samstag reist die bald 23-Jährige wieder in den Nordwesten der USA. Ab kommender Woche läuft die Vorbereitung auf die Saison 2018/19. Inklusive zwei Testspielen (Auftakt am 26.10.) werden die Vikings die ersten sieben Partien vor eigenem Publikum bestreiten.

Pia will auch als Senior „stark am Rebound bleiben“ (NCAA-Karriere-Schnitt 5,0 Rpg) und nach Möglichkeit „mehr scoren“. „Für das Team da sein“, lautet ihr generelles Ziel. 

(EW) #goviks #basketballrotweissrot

01.09.2018 – Zwei Monate nach dem Aus in der WM-Qualifikation treffen Österreichs Herren wieder zusammen. Sie bereiten sich ab Montag auf die zweite Runde der Vorqualifikation zur EM 2021 vor. Erster Gegner ist am 13. September (18:00, Multiversum Schwechat, live ORF Sport +) das Team aus Zypern. Großbritannien komplettiert die Gruppe D.

Nur der Erstplatzierte aus jedem der vier Pools kommt in die „echte“ EM-Qualifikation weiter. Die anderen Teams – acht an der Zahl – erhalten in der dritten Runde der Vorqualifikation eine weitere Chance auf den Aufstieg.

Das österreichische Team, das vorerst noch nicht komplett sein wird, trainiert am Montag und Dienstag in St. Pölten. Dann geht es nach Portugal, wo am Donnerstag und Freitag zwei Tests gegen die Gastgeber (bestreiten ebenfalls – in der Gruppe C – die Vorqualifikation zur EM 2021) absolviert werden. Nach der Rückkehr stehen bis zum Spiel gegen Zypern weitere Trainingstage in St. Pölten und Schwechat auf dem Programm – dann mit der kompletten Mannschaft.

Die Auswahl von der Insel im östlichen Mittelmeer wäre eigentlich in der ersten Runde der EM- Vorqualifikation ausgeschieden. Weil jedoch Armenien aus finanziellen Gründen von der weiteren Teilnahme Abstand nahm (basketballrotweissrot.at hat berichtet), rückten die Zyprer als nächstbester Gruppenzweiter nach.

Erst in Portugal werden Kapitän Thomas Schreiner (Bilbao Basket/ESP), Rasid Mahalbasic (EWE Baskets Oldenburg/GER) und Marvin Ogunsipe (FC Bayern Basketball/GER) zum Team stoßen. Thomas Klepeisz (Basketball Löwen Braunschweig/GER) verpasst die Tests und kommt nächstes Wochenende nach St. Pölten. 

Im aktuellen österreichischen Kader stellen die Arkadia Traiskirchen Lions mit Benedikt Danek, Benedikt Güttl und Jozo Rados die meisten Spieler. Die BK Klosterneuburg Dukes (Max Hopfgartner, Moritz Lanegger) und Swans Gmunden (Daniel Friedrich, Enis Murati) entsenden jeweils ein Duo. 

Weiters im Aufgebot: Davor Lamesic (Raiffeisen Flyers Wels), Florian Trmal (BC Hallmann Vienna) und Bryce Douvier (UJAP Quimper/FRA).

Eintrittskarten für das Spiel Österreich vs Zypern gibt es unter www.ticketmaster.at 

(EW) #eurobasket2021prequalifiers #basketballrotweissrot

22.08.2018 - Giorgi Bezhanishvili will in seinem ersten NCAA-Jahr an der University of Illinois at Urbana-Champaign "froh und motiviert" und vor allem "gesund bleiben". Bisher hat er zwei Monate dort verbracht und laut eigenen Angaben "so viel trainiert wie noch nie".

Jetzt fiebert Bezhanishvili dem Uni-Start (27. August) und der "richtigen Vorbereitung" auf seine Freshman-Saison entgegen. Das erste Bewerbspiel steht am 8. November vs Evansville an. Fünf Tage später gastiert Georgetown im 15.000 Zuschauer fassenden State Farm Center von Chamapign. 

Vor so vielen Fans hat der 2,08 Meter große Power Forward noch nie gespielt. Auch hier wartet somit eine neue Erfahrung. Längst gelernt hat Bezhanishvili, dass die "Fighting Illini"-Basketballer sehr hohen Stellenwert an der Universität und darüber hinaus genießen. Entsprechende Zuschauerzahlen sind also zu erwarten. Der gebürtige Georgier hat bisher vor "maximal 3.000 bis 4.000" Fans gespielt.

Wenn der 19-Jährige jetzt nach Champaign zurückkehrt, wird er erstmals einen vollen Campus erleben. Die Studentenzahl an der U of I beträgt knapp 50.000.

Als Fortbewegungsmittel in der Stadt in Illinois dient Bezhanishvili übrigens ein Fahrrad, liebevoll "Lambo" genannt. Mit einem Kollegen lebt der Neo-NCAA-Spieler im Dorm auf dem Campus.  

(EW) #illini #basketballrotweissrot 

13.08.2018 - Österreich hat bei der WU18-Heim-EM der Division B (Oberwart/Güssing/Fürstenfeld) ein starkes Finish aufs Parkett gelegt. Auf fünf Niederlagen in der Gruppenphase folgten drei Siege in der Platzierungsrunde. Am Ende stand somit Rang 17 unter 24 Teilnehmer-Ländern.

Das in den Schlussminuten verlorene Auftaktspiel gegen Großbritannien schien schwer an den Österreicherinnen zu nagen. In der Gruppenphase ging danach praktisch gar nichts mehr. Dazu kam noch Verletzungspech: Anna Boruta schied gegen die Türkei unmittelbar vor der Halbzeit mit einem dreifachen Bänderriss aus. BasketballRotWeissRot.at wünscht an dieser Stelle rasche Besserung!

In der Platzierungsrunde zeigten die Österreicherinnen dann freilich, was in ihnen steckt. Norwegen wurde deklassiert, in die Duelle mit Island und Montenegro (Revanche für die Gruppenphase) verbissen sich die heimischen Mädchen so richtig und feierten zwei weitere Erfolge.

Sara Solyom war mit 10,1 Ppg erfolgreichste österreichische Scorerin. Petra Pammer brachte es auf 8,3, Anja Knoflach auf 7,5 Ppg. An den Brettern lagen Pammer (6,8 Rpg), Monika Rehberger (6,4) und Nina Krisper (6,1) voran. Beste Vorbereiterin im Team war Lisa Ganhör (2,5 Apg).

Das Betreuerduo Stano Stelzhammer und Tatiana Gallova trauerte im Rückblick auf das Turnier dem ersten Spiel gegen Großbritannien nach, um das „wirklich schade gewesen ist“. Trotzdem habe die Mannschaft gegen die Niederlande und Türkei jeweils eine Spielhälfte lang gezeigt, „dass wir auch mit Top-Teams mithalten können. Dann ist uns die Luft ausgegangen“.

In der Platzierungsrunde haben die Turnier-Gastgeberinnen aus Sicht der Coaches „gegen Norwegen neues Selbstvertrauen getankt“ und in den folgenden zwei Spielen „bewiesen, dass wir guten Basketball spielen können. Beim +13 zum Abschluss gegen Montenegro hat die Mannschaft nach dem -18 in der Gruppenphase ihr wahres Gesicht gezeigt. Wir sind sehr stolz auf die Art und Weise, wie sich das Team präsentiert und vor allem nie aufgegeben hat“, resümierten Stelzhammer und Gallova.

Für Kapitänsfrau Knoflach war ebenfalls das erste Spiel im Turnier der Knackpunkt. „Ein Sieg gegen Großbritannien wäre wichtig gewesen, wir hatten eine schwere Gruppe. Ich bin trotzdem stolz auf das Team. In der Platzierungsrunde haben wir kühlen Kopf bewahrt und Charakter bewiesen.“

Alle EM-Ergebnisse der heimischen WU18

Gruppenphase:

Österreich – Großbritannien 50:53

Österreich – Niederlande 53:73

Österreich – Türkei 37:67

Österreich – Dänemark 36:69

Österreich – Montenegro 51:69

Platzierungsrunde:

Österreich – Norwegen 60:35

Österreich – Island 72:63

Österreich – Montenegro 74:61 

(EW) #fibau18europe #basketballrotweissrot

09.08.2018 - Teamgeist und Siegeswille haben die heimische MU18-Auswahl ausgezeichnet, die bei der B-EM in Skopje (MKD) Platz 16 erreicht hat. So sieht es Kapitän Pauli Isbetcherian, der zu den stärksten Spielern des Turniers gezählt hat.

Dem Guard zufolge hätte niemand gedacht, „dass wir in die mittlere Gruppe (Platzierungsrunde 9-16, Anm.) kommen würden und damit besser abschneiden als im Jahr zuvor (Rang 17, Anm.)“. Den tollen Teamgeist führte der Routinier in der Mannschaft darauf zurück, „dass viele (Spieler) zum ersten Mal dabei waren“.

„Ein Schlüsselfaktor“ für den Turnierverlauf war laut Isbetcherian, „dass wir das erste Spiel gegen Ungarn gewonnen haben“, einen Gegner, der „im Laufe des Turniers sehr viel stärker geworden ist“. Der Guard in seinem Resümee weiter: „Auch gegen Georgien haben wir in einem knappen, hitzigen Spiel einen kühlen Kopf bewahrt. Das Aserbaidschan-Match war leider nicht gut, aber dennoch hatte das Team genug Kampfkraft, um den Gegner zu schlagen. Gegen Estland und Belgien wurde viel rotiert da beide sehr stark waren, obwohl wir die zweite Halbzeit gegen Estland gewonnen haben und drei Minuten vor Schluss auf minus 14 dran waren.“

In der Platzierungsrunde war dann „ein bisschen die Luft draußen, weil die Gruppenphase viel Kraft gekostet hat“, so Isbetcherian. Dennoch wäre ein Sieg gegen Polen möglich gewesen,  ebenso gegen die Slowakei. „Zum Abschluss gegen Island waren wir körperlich und mental nicht mehr bereit, guten Basketball zu spielen.“

Insgesamt beurteilte der Kapitän die EM mit einigen Tagen Abstand als „erfolgreich für uns und vor allem für mich“. Die Mannschaft hat aus der Sicht ihres Leaders bewiesen, „dass man mit Teamgeist und Siegeswillen mehr erreichen kann als ein Team mit viel Talent und ohne die genannten Attribute“.

(EW) #fibau18europe #basketballrotweissrot

06.08.2018 - Rebekka „Bekki“ Kalaydjiev taucht in diesen Tagen in ein völlig neues Leben ein. Die 18-jährige Wienerin wechselt ans Florida Southern College in die NCAA II und wird damit für ein Jahr Teamkollegin von Anja Fuchs-Robetin. Die anstehende Reise über den großen Teich ist ihre erste überhaupt in die USA, verriet „Bekki“ im Gespräch mit basketballrotweissrot.at. 

„Ich freue mich sehr“, sagte die Nachwuchs- und 3x3-Nationalteam-Spielerin vor Antritt ihres Engagements bei den „Mocs“ in Lakeland, FL. Das gilt insbesondere auch im Hinblick auf den US-amerikanischen Basketball-Stil.

Beim Einstieg in Florida wird Anja Fuchs-Robetin sehr helfen, so Bekki weiter. Die 22-Jährige, ebenfalls aus Wien, die in ihr Senior-Jahr bei den „Mocs“ geht, habe schon bisher „viele Fragen beantwortet“. 

Die künftigen Teamkolleginnen haben bis dato nur 3x3 im selben Team gespielt. Das wird sich nun in Florida rasch ändern. Und Anja freut sich bereits seit Monaten auf den Neuzugang aus Wien. In der März-Ausgabe des Flames Magazin wurde sie mit der Aussage zitiert, dass die 18-Jährige „ein europäischer Point-Guard mit hohem Basketball-IQ“ ist.

Als Freshman will Bekki vor allem „viel Erfahrung sammeln“ und sich verbessern. „Ich will viel dazulernen, auch von meinen Mitspielerinnen“. An die vergangene Saison in Chemnitz denkt die Neo-College-Spielerin gern zurück. „Das andere Umfeld hat mir sehr weitergeholfen“, nicht nur sportlich, sondern „auch in meiner persönlichen Entwicklung“.

Zur Person:

Rebekka „Bekki“ Kalaydjiev

geb. 28.10.99, 1,71,5 m (exakte Eigenangabe!), PG

Bisherige Vereine: BC Vienna 87, ChemCats Chemnitz (GER)

(EW) #letsgomocs #basketballrotweissrot

06.08-2018 - Österreichs WU18-Team muss bei der Heim-EM (Division B) weiterhin auf den ersten Sieg warten. Dem 50:53 vs Großbritannien und dem 53:73 vs Niederlande folgte am Sonntagabend ein 37:67 vs die Türkei, Division A-Absteiger des vergangenen Jahres. Am Montag ist Ruhetag beim Turnier in Oberwart/Güssing/Fürstenfeld.

Die Gastgeberinnen waren sowohl gegen die Britinnen (36:24) als auch gegen „Oranje“ (36:30) zur Halbzeit jeweils vorangelegen. Das bessere Ende nach 40 Minuten hatten jedoch die Gegner. Österreich ist nach drei Spieltagen als einziges Team der Gruppe C noch ohne Sieg.

Österreich-Statistiken nach drei Spielen

Stella Popp 7,7 Ppg, Monika Rehberger und Sara Solyom je 7,3 Ppg

Rehberger 7,7 Rpg, Nina Krisper 6,0 Rpg, Flora Göd 5,3 Rpg

Anna Boruta und Krisper je 2,0 Apg, Popp 1,7 Apg 

Das weitere Programm der Österreicherinnen (Gruppe C)

Di., 7.8. Österreich – Dänemark (20:15, Güssing)

Mi., 8.8. Montenegro – Österreich (18:00, Güssing)

Die Platzierungsspiele beginnen  am Freitag

LOC zufrieden

Zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Turniers ist die lokale Organisation. „Vier Spiele und acht Trainings pro Tag und Halle sind ein harter Job. Aber es läuft. Alle Teams sind happy“, berichtete LOC-Chef Stefan Laimer. Große Herausforderungen, die ebenfalls gelöst worden sind, gab es auch technischer Natur.

(EW) #fibau18europe #basketballrotweissrot

06.08.2018 - Bravo, Pauli Isbetcherian: Der Guard des österreichischen U18-Teams hat bei der B-Europameisterschaft in Skopje mit Top-Stats aufgewartet. Er fand sich in gleich drei Kategorien im absoluten Spitzenfeld. Zudem war er der einzige Spieler, der in zwei Begegnungen des Turniers mehr als 30 Pts erzielt hat - 34 vs Georgien und 33 vs Ungarn!  

Nur haarscharf hat Isbetcherian den Scoring-Titel bei der B-EM verpasst. Letztlich fehlten ihm vier Zähler. 20,5 Ppg (164 gesamt) bedeuteten Platz zwei. Mit 5,3 Apg (42 absolut) landete der Guard auf Rang vier. Mit 2,8 Stpg (22) war er in dieser Kategorie exaequo Dritter.

(EW) #fibau18europe #basketballrotweissrot 

05.08.2018 - Österreichs Burschen haben die U18-B-Europameisterschaft in Skopje auf Rang 16 beendet. Drei Siegen (in den ersten vier Partien) standen am Ende fünf Niederlagen gegenüber. In der Platzierungsrunde (9-16) gelang kein Erfolg mehr. Positiv: Pauli Isbetcherian zählte zu den besten Spielern im Turnier.

Der quirlige Guard der WAT Landstraße Capricorns, der bei den Mistelbach Mustangs vergangene Saison auch schon Zweitliga-Erfahrung gesammelt hat, war einmal mehr das Um und Auf in der österreichischen Auswahl. Er beendete das Turnier mit 20,5 Ppg als einer der Topscorer (ob es womöglich sogar zu Platz eins gereicht hat, wird erst am Sonntagabend feststehen, Anm.). Zudem war der Wiener mit 5,3 Apg auch in dieser Wertung im Spitzenfeld zu finden.

Österreich-Ergebnisse bei der MU18-EM (Division B)

Gruppenphase:

Österreich - Ungarn 63:61

Belgien - Österreich 108:61

Georgien - Österreich 76:88

Österreich - Aserbaidschan 62:60

Estland - Österreich 85:64

Platzierungsspiele (9-16):

Österreich - Polen 71:80 

Österreich - Slowakei 65:80

Island - Österreich 86:55 

(EW) #fibau18europe #basketballrotweissrot

03.08.2018 - Zypern ersetzt Armenien in der Gruppe D der Vorqualifikation (2. Runde) zur Europameisterschaft 2021, in die auch Österreich und Großbritannien gelost sind. Das Team von der Mittelmeerinsel ist somit erster Gegner der ÖBV-Auswahl am 13. September im Multiversum in Schwechat. Nur der Gruppensieger steigt auf.

Armenien hat seine Teilnahme nach Angaben von FIBA Europe aus finanziellen Gründen zurückgezogen. Zypern rückte als nächstbestes Team aus der ersten Runde der Vorqualifikation nach.

Teamchef Mike Coffin hat für den Quali-Start einen 16-Mann-Kader nominiert. Die Vorbereitung beginnt am 2. September in St. Pölten. Am 6. und 7. September steigen zwei Testspiele auswärts gegen Portugal.

(EW) #fibaeurobasket2021qualifiers #baketballrotweissrot

28.07.2018 - Wenn das WU18-Team von Stano Stelzhammer am Montag nach einem freien Wochenende wieder im AktivPark in Güssing eincheckt, werden die Schalter endgültig in EM-Modus umgelegt. Nur vier Tage später startet bereits die mit Spannung erwartete Heim-Europameisterschaft für die voll ambitionierten Mädchen.

„Wir wollen so weit wie möglich kommen“, hat der Coach als Devise für das kontinentale Turnier der Division B vor eigenem Publikum ausgegeben. „Österreich so gut wie möglich vertreten“ und „so viele Spiele wie möglich gewinnen“ lauten in diesem Zusammenhang die weiteren Zielsetzungen. 

Jedenfalls in der Vorrunde soll dabei der AktivPark – mit Blick auf die Burg Güssing – zur Festung werden. Vier der fünf Gruppenspiele der heimischen WU18 werden hier stattfinden. Nur die Eröffnungspartie am Freitag (20:15) vs Großbritannien geht in Oberwart in Szene.

Die Rahmenbedingungen in Güssing sind laut Stelzhammer „top“. Gemeinsam mit seinen Mädchen hofft er bei den Spielen im Rahmen der EM auf “viel Publikum“.    

Die Österreich-Gruppe C sieht der Coach als „Hammergruppe“. Die Türkei, „eigentlich eine A-Nation“, und die Niederlande, „auf und ab zwischen A und B“, sind laut Stelzhammer „vom Papier her die Favoriten“.

Gruppenspiele des österreichischen WU18-Teams bei der Heim-EM, Division B (3. – 12.8., Oberwart/Güssing/Fürstenfeld)

vs Großbritannien (3.8., 20:15, Oberwart)

vs Niederlande (4.8., 18:00, Güssing)

vs Türkei (5.8., 20:15, Güssing)

vs Dänemark (7.8., 20:15, Güssing)

vs Montenegro (8.8., 18:00, Güssing)

Alle Termine: http://www.fiba.basketball/europe/u18bwomen/2018

(EW) #wu18em #divisionb #basketballrotweissrot #bethere

27.07.2018 - Österreichs MU18-Kapitän Pauli Isbetcherian hat gleich zum Auftakt der B-Europameisterschaft in Skopje ein Ausrufezeichen! gesetzt. Der Leader und Antreiber führte seine Mannschaft zu einem viel bejubelten 63:61 (29:31) gegen Ungarn. Er war dabei praktisch nicht zu stoppen. 

28:52 Minuten Spielzeit wies die Statistik für Isbetcherian aus. Die nützte der Guard zu 33 Pts (u.a. 14/15 FT) und 8 Reb, zudem je 3 Ass und St. Der Wiener war mit großem Abstand der effizienteste Spieler auf dem Parkett. Daniel Köppel steuerte 8 Pts und 6 Reb zum Auftaktsieg der Österreicher bei. 

Am Samstag (21:00) geht es im zweiten Gruppenspiel gegen Belgien. 

(EW) #mu18 #basketballrotweissrot

18.07.2018 - Für Jakob Pöltl beginnt ein neues Kapitel in der NBA. Der 22-jährige Wiener wechselt gemeinsam mit All-Star DeMar DeRozan und einem geschützten Erstrunden-Draftpick (1-20) 2019 von den Toronto Raptors zum fünffachen Champion San Antonio Spurs. Im Gegenzug stoßen Kawhi Leonard und Danny Green aus Texas zu den Kanadiern. Der Tausch ging am Mittwoch über die Bühne. 

„Mein Agent hat mich heute Nachmittag informiert, dass der Trade durch ist. Im ersten Moment war ich doch etwas überrascht, auch wenn ich die Gerüchte zuvor mitbekommen habe. Aber wenn es dann so weit ist, ist es doch noch mal etwas anderes", reagierte Pöltl laut seinem Medienmanagement. "Auf der einen Seite ist schon etwas Wehmut dabei, ich habe nach meinem Draft 2016 von den Coaches und meinen Mitspielern in Toronto die Chance und das Vertrauen bekommen, in der NBA Fuß zu fassen und mich als Spieler weiter zu entwickeln. Ich habe mich im Team und in der Stadt sehr wohl gefühlt. Es waren zwei absolut wichtige und tolle Jahre, auf die ich sehr dankbar zurückblicke."

"Auf der anderen Seite sind die Spurs eine Top-Adresse und tolle neue Herausforderung. Ihre Organisation genießt den Ruf eine der besten, wenn nicht die beste in der NBA zu sein. Ich glaube auch, dass ich vom System her gut ins Team passen könnte. Ich werde Toronto zwar vermissen, aber mein Blick ist definitiv nach vorne gerichtet. Für mich ist es der nächste Schritt in meiner Karriere", so der 22-jährige Center. 

Pöltl wartet jetzt noch auf ein entsprechendes Feedback und Briefing von den Verantwortlichen in Texas und geht davon aus, "dass ich recht bald nach Übersee zurückkehren werde. Zum einen stehen die medizinischen Checks an, zum anderen muss ich mich um den Umzug und begleitende organisatorische Dinge kümmern. Wann das Mannschaftstraining beginnt und wie meine individuelle Vorbereitung aussehen wird, erfahre ich erst.“

#jp42 #basketballrotweissrot

13.07.2018 - An der Montana State University wird in der kommenden Saison mit Maximilian Schuecker ein weiterer Österreicher in der NCAA I spielen. Die Bobcats sind ein Team der Big Sky Conference. Der 20-jährige Wiener fühlt sich in Bozeman – der Stadt, in der die Hochschule beheimatet ist – „sehr willkommen“. 

„Ich habe ja erst Mitte März begonnen, mich intensiv mit dem Thema College zu beschäftigen“, erzählte Schuecker im Gespräch mit basketballrotweissrot.at. „Dann habe ich mit Hilfe eines Mitspielers in Oberwart Kontakt mit Coaches aufgenommen. Denen habe ich mein Highlight-Tape geschickt. Nach eineinhalb Monaten bin ich dann das erste Mal mit Montana State in Kontakt gekommen." 

"Seit damals haben mich die Bobcats-Trainer, von denen ich nur Gutes gehört habe, jeden Tag angerufen. Das hat mir dann schon bewiesen, dass sie mich wirklich in ihrem Programm haben wollen und hat mir die Entscheidung leicht gemacht“, so der 2,06 Meter große Power Forward und Center. Er hat sich nach eigenen Angaben schon „gut eingelebt“. 

So richtig ins Schwärmen kommt Schuecker, wenn er von den Trainingsbedingungen bei MSU spricht, die er als „sehr toll“ schildert. „Ich bereue meine Entscheidung, Österreich zu verlassen, überhaupt nicht. Ich habe natürlich sehr viel Training und die Einheiten sind auch sehr lang und intensiv. Aber das macht mir nichts aus, deswegen bin ich ja in die USA gegangen.“ 

Zur Person:

Maximilian Schuecker

geb. 01.01.98, 2,06 m, PF/C

Bisherige Vereine: Vienna D.C. Timberwolves, Oberwart Gunners

(EW) #gocatsgo #basketballrotweissrot 

08.07.2018 - Fünf Spiele, fünf Siege: Österreichs WU16-Team hat bei der C-Europameisterschaft in Chisinau (MDA) überlegen den Titel geholt. Im Finale bezwangen die Mädchen von Coach Aldin Saracevic am späten Sonntagabend die Auswahl Schottlands 69:48 (31:27). 

Das Endspiel hatte wegen eines vorangegangenen Rettungseinsatzes in der Futsal Arena FMF mit zwei Stunden Verspätung begonnen und ging letztlich erst gegen Mitternacht (Ortszeit) zu Ende. Die Österreicherinnen wollten rasch zeigen, dass sie nur ein Ziel haben: den Turniersieg! 

Aber die Schottinnen hielten dagegen und ließen sich auch nach einem 20:12 für Rot-Weiß-Rot nach zehn Minuten voerst nicht abschütteln. Mitte des zweiten Abschnitts kam der Gegner auf 24:21 heran, dann (19.) sogar auf 28:27. Der Pausenstand von 31:27 aus der Sicht von Charis Kluger, Sarah Winkler & Co war definitiv kein Ruhekissen. 

Coach Saracevic dürfte in der Halbzeit jedoch die richtigen Worte gefunden haben. Unmittelbar nach Wiederbeginn setzten sich seine Mädchen auf 42:29 (23.) ab. Das war die bis dahin höchste Führung im Spiel. Schottlands Betreuerteam musste mit einem Timeout reagieren. 

In der Folge verlief das Spiel ausgeglichen, die Österreicherinnen behaupteten freilich ihren zweistelligen Vorsprung. Insbesondere in Scorerlaune zeigte sich Charis Kluger, die letztlich mit 17 Zählern bilanzierte. 

Auf das 55:39 für Team Austria nach 30 Minuten fand der Gegner keine Antwort mehr. Der Rest war Jubel, Trubel, Heiterkeit bei den Österreicherinnen, die auch im Finale weniger als 50 Punkte hinnehmen mussten. 

Veronika Heiss steuerte für die Siegerinnen 13 Pts bei. Sarah Winkler, Österreichs Topscorerin im Turnier, und Sophie Baydanov verbuchten je 8 Pts.

Zahlen, Daten, Fakten 

Die Östereicherinnen blieben als einziges Team bei der C-EM ungeschlagen und erzielten in den fünf Spielen 411 (82,2 Ppg) Punkte. Gleichzeitig ließen sie lediglich 182 (36,4 Ppg) zu. Beides waren klarerweise Bestwerte im Turnier. 

Erfolgreichste rot-weiß-rote Scorerinnen waren MVP Sarah Winkler (64 Pts/12,8 Ppg), Sophie Baydanov (59/11,8) und Charis Kluger (56/11,2 Ppg). Letztere war zudem beste Rebounderin (39 Reb/7,8 Rpg) ihres Teams.

In der Assist-Wertung des Turniers holten die Österreicherinnen die Plätze eins bis drei: Sonja Schuch (17 Ass/4 Sp/4,3 Apg) lag vor Sarah Winkler (20/4,0) und Anna Schaber (18/3,6) an der Spitze.

Gesammelte Ergebnisse der österreichischen WU16 bei der C-EM

Gruppe A

Österreich – Malta 111:22

Österreich – Georgien 80:49

Österreich – Monaco 69:26

Semifinale

Österreich – Republik Moldau 82:37

Finale

Österreich – Schottland 69:48  

(EW) #fibabasketball #basketballrotweissrot 

07.07.2018 - Österreichs WU16-Team ist souverän ins Endspiel der C-EM in Chisinau eingezogen. Mit einem 82:37 (49:21) gegen Gastgeber Republik Moldau landeten die Mädchen von Coach Aldin Saracevic am Samstagabend einen weiteren überzeugenden Sieg. Der Finalgegner am Sonntag (19:30 MESZ) ist Schottland.

Wie schon in den Gruppenspielen machten die Österreicherinnen rasch alles klar. 25:9 hieß es nach zehn Minuten, der zweite Abschnitt endete 24:12 zum 49:21-Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel bauten die rot-weiß-roten Girls den Vorsprung weiter aus.

Interessante Zahlen: Die Trefferquote der Österreicherinnen aus Downtown (9/23 oder 39,1 %) war besser als jene aus der Zwei-Punkte-Distanz (21/72 oder 29,2 %). Das Team der Republik Moldau beging 57 Ballverluste (Österreich: 19) bzw. wurde dazu gezwungen.

http://www.fiba.basketball/europe/u16cwomen/2018/game/0707/Austria-Moldova/#|tab=boxscore

Im Endspiel wartet Schottland. Das im Turnier ebenfalls noch ungeschlagene Team bezwang Georgien im zweiten Semifinale 63:57. 

(EW) #fibabasketball #basketballrotweissrot 

07.07.2018 - Das heimische Herren-Nationalteam ist in der anstehenden Qualifikation (2. Runde der Vorqualifikation) zur Europameisterschaft (EuroBasket) 2021 in der Gruppe D ab 13. September definitiv nicht der Favorit. Österreich findet sich nach wie vor auf Platz 56 der FIBA Weltrangliste.

Mit Großbritannien (39.) ist ein Konkurrent deutlich besser klassiert. Armenien liegt im Ranking hingegen nur auf Platz 90.

Nimmt man die Europarangliste zur Hand, sind die Briten auf Rang 21 zu finden. Österreich ist 31., Armenien nimmt Platz 40 ein.

Aus der 2. Runde der Vorqualifikation steigen nur die vier Gruppensieger in die "echte" Qualifikation zur EM auf. Für alle anderen Teams gibt es eine weitere Chance. Die heißt dann 3. Runde der Vorqualifikation.

3x3 Damen auf Platz 72 

Weltweit gerankt ist Österreich neben den Herren auf NT-Ebene sonst nur bei den 3x3 Damen. Hier nimmt Rot-Weiß-Rot Platz 72 ein (28. in Europa).

Die FIBA Herren-Weltrangliste wird von den USA vor Spanien und Frankreich angeführt. Serbien (ein Gruppengegner Österreichs in der WM-Qualifikation) ist Vierter, gefolgt von Argentinien, Litauen und Europameister Slowenien. 

Die FIBA 3x3 Weltrangliste der Damen sieht China vor Andorra an der Spitze. Die Ukraine, Mongolei, Russland und Venezuela nehmen die Ränge drei bis sechs ein. 

(EW) #fibabasketball #basketballrotweissrot

05.07.2018 - Nächster "Doppelsieg" für die heimischen U16-Teams bei den C-Europameisterschaften in der Republik Moldau und in San Marino. Die Mädchen fixierten mit einem 69:26 (43:16) vs Monaco den ersten Platz in der Gruppe A und den Einzug ins Semifinale. Die Burschen feierten mit 72:29 (44:11) gegen das Team aus der Republik Moldau auch beim zweiten Antreten einen vollen Erfolg.

Die WU16 spazierte in Chisinau quasi zum Gruppensieg. Die Partie gegen die Monegassinnen war im Prinzip nach zehn Minuten entschieden. Da stand es 21:2 für Österreich. Im Team von Coach Aldin Saracevic trugen sich alle Spielerinnen auch als Scorerinnen ein.

http://www.fiba.basketball/europe/u16cwomen/2018/game/0507/Austria-Monaco#tab=boxscore

Am Freitag gibt es in Chisinau einen Ruhetag. Im Kampf um den Einzug ins Endspiel der C-EM und um den Aufstieg in die Division B trifft Österreich am Samstag (17.15 MESZ) als Favorit auf die Gastgeberinnen.

Auch die MU16 war am Donnerstag in Serravalle nicht wirklich gefordert. Gegen die Auswahl aus der Republik Moldau führten die Burschen von Coach Bernd Wimmer nach dem ersten Viertel 26:2. Der Rest war Formsache.

http://www.fiba.basketball/europe/u16c/2018/game/0507/Moldova-Austria#tab=boxscore

Am Samstag (17.30) kommt es zum Duell der Ungeschlagenen in der Gruppe A. Österreich trifft auf Albanien (ebenfalls 2:0).

(EW) #europeanschampionships #basketballrotweissrot

04.07.2018 – Im Doppelpack sind am Mittwochabend die österreichischen U16-Teams bei den C-Europameisterschaften im Einsatz und erfolgreich gewesen. Die Mädchen setzten sich in der Republik Moldau einen Tag nach ihrem 111:22-Triumph über Malta auch gegen Georgien sicher durch. Sie gewannen 80:49 (42:22). Die Burschen feierten bei ihrem Auftakt in San Marino ein 75:50 (28:26) gegen den Gastgeber.

Für die WU16 war der Erfolg über Georgien somit der zweite Sieg im Turnier, wodurch Platz eins in der Gruppe A sehr nahe rückt. Die Österreicherinnen präsentierten sich in der Futsal Arena FMF von Chisinau auch am Mittwoch zunächst offensiv ganz stark. Bereits nach dem ersten Viertel standen 30 Punkte zu Buche. In dieser Tonart ging es zwar nicht weiter, das Team von Coach Aldin Saracevic war jedoch in keiner Phase auch nur annähernd gefährdet. Mit Sarah Winkler (21 Pts/11 Reb), Veronika Heiss (12/10) und Charis Kluger (10/13) schrieben gleich drei Spielerinnen doppelt zweistellig an.  

http://www.fiba.basketball/europe/u16cwomen/2018/game/0407/Georgia-Austria#tab=boxscore

Im letzten Gruppenspiel geht es für Team Austria am Donnerstag (19.30) vs Monaco.  

Die MU16 tat sich in der Arena Domus in Serravalle gegen San Marino lange Zeit sehr schwer. Dies auch deshalb, weil aus der Distanz gar nichts ging (0/15). Erst im dritten Viertel wurde ein Vorsprung zum 47:40 herausgeholt. Im Schlussabschnitt (28:10) ließ sich das Team von Coach Bernd Wimmer den Erfolg nicht mehr nehmen. Stefan Blazevic (23 Pts/12 Reb) startete mit einem Double-Double ins Turnier. Jakob Lohr erzielte 13 Pts für die Sieger.  

http://www.fiba.basketball/europe/u16c/2018/game/0407/Austria-San-Marino#tab=boxscore

Nächster Gegner der Österreicher in der Gruppe A ist am Donnerstag (17.30) das Team der Republik Moldau.

(EW) #europeanchampionships #basketballrotweissrot

                                                       +++ TOPNEWS +++

03.07.2018 - Österreichs Herren kennen seit Dienstagfrüh ihre ersten Gegner auf dem Weg zur EM (EuroBasket) 2021. Das HNT trifft in der 2. Runde der Vorqualifikation (Gruppe D) auf Armenien und Großbritannien. 

Spieltermine der Österreicher

13.09.18 AUT – ARM

29.11.18 GBR – AUT

02.12.18 ARM – AUT

24.02.19 AUT – GBR

(EW) #eurobasket #basketballrotweissrot

03.07.2018 – Für die österreichischen Nachwuchs-Nationalteams beginnt mit dem heutigen Dienstag der Turniersommer. Den Anfang macht die WU16 in Chisinau (MDA), am Mittwoch folgt die MU16 in Serravalle (SMR). Die Auswahlen bestreiten die Europameisterschaften der Division C.

Spielplan WU16 (Gruppe A)

3.7. AUT - MLT (12.45 MESZ)

4.7. GEO - AUT (19.30)

5.7. AUT - MON (19.30)

Acht Teams nehmen an der WU16 C-EM teil. Nach der Vorrunde (zwei Gruppen) folgt am Freitag (6.7.) ein Ruhetag, ehe es am 7. und 8.7. um die Platzierungen im Turnier geht.

Spielplan MU16  (Gruppe A)  

4.7. AUT - SMR (20.00)

5.7. MDA - AUT (17.30)

7.7. AUT - ALB (17.30)

8.7. AZE - AUT (12.30)

Zehn Teams nehmen an der MU16 C-EM teil. Nach der Vorrunde (zwei Gruppen) geht es am 10. und 11.7. um die Platzierungen im Turnier.

Die MU18 tritt vom 27.7. bis 5.8. bei der B-EM in Skopje (MKD) an.

Die WU18 bestreitet vom 3. bis 12.8. die Heim-EM der Division B mit den Spielorten Oberwart, Güssing und Fürstenfeld.

www.fiba.basketball

(EW) #fiba #basketballrotweissrot

02.07.2018 - Für die stark ersatzgeschwächten österreichischen Herren hat es in Tiflis nichts zu holen gegeben. Die Auswahl unterlag Georgien am Montag im letzten Spiel der Qualifikation zur WM 2019 mit 73:98 (33:51) und schied sieglos aus. Beste rotweißrote Scorer vor den Augen des zweifachen NBA-Champions Zaza Pachulia waren Marvin Ogunsipe (18) und Moritz Lanegger (16).  

Schon am Vormittag des Spieltages war klar, dass Jakob Pöltl nicht zum Einsatz kommen kann. Der NBA-Center musste wegen einer Entzündung im Fuß passen. Nach Rasid Mahalbasic und Jozo Rados fehlte somit auch der dritte „Große“ im Team.

Die Österreicher versuchten alles, um die fehlende "Länge" zu kompensieren und agierten auch insbesondere am Offensiv-Rebound (17 an der Zahl) stark. Auf lange Sicht waren sie mit der erzwungen kleinen Aufstellung jedoch chancenlos.  Die vom europäischen Top-Power Forward Tornike Shengelia (24 Pts / 12 Reb) angeführten Gastgeber in Tiflis diktierten das Spiel und kamen zu einem ungefährdeten Sieg.

Nach dem Aus in der WM-Qualifikation geht es für Österreich nun in der 2. Runde der Vorqualifikation zur EM 2021 weiter. Die ersten Spiele steigen im September.

(EW) #fiba #basketballrotweissrot 

01.07.2018 - Die heimischen 3x3 Damen haben die Europameisterschaft (Europe Cup) im September in Bukarest ganz knapp verpasst. Sie unterlagen am späten Sonntagnachmittag im entscheidenden Spiel der Auswahl der Niederlande 10:11. Zwei Punkte fehlten zum Glück. 

Anja Fuchs-Robetin, Sigi Koizar, Camilla und Annika Neumann (Coach: Dominik Kumpusch) waren in Constanta/ROU am Schwarzen Meer mit einem 14:11 vs Belgien optimal in die Qualifikation zur EM-Endrunde gestartet. Es folgten ein 15:19 vs Gastgeber Rumänien und ein 8:14 gegen Vizeweltmeister Russland. 37 erzielte Punkte bedeuteten dennoch Platz zwei im Pool B (bei Punktegleichheit mit Belgien und Russland).

Im Kampf um das Ticket für den Europe Cup in Bukarest wartete die Oranje-Auswahl. Die Niederlande waren in Constanta als #1 gesetzt. Obwohl die Österreicherinnen erst nach dreieinhalb Minuten erstmals scorten, forderten sie den Favoriten bis zum Schluss voll. Zum Happy End reichte es hauchdünn nicht. 

Die heimische Auswahl bestach am Schwarzen Meer vor allem durch Ausgeglichenheit. Fuchs-Robetin und Camilla Neumann erzielten je 13 Punkte, für Koizar standen zwölf, für Annika Neumann neun Zähler zu Buche. 

(EW) #fiba3x3 #basketballrotweissrot 

29.06.2018 - Österreich hat am Freitagabend in der Qualifikation zur WM 2019 gegen Deutschland in Braunschweig eine phasenweise starke Leistung gezeigt, musste sich beim Debüt von Mike Coffin als Nationalteam-Headcoach mit 63:85 (33:47) am Ende jedoch deutlich geschlagen geben. Thomas Schreiner (14), Jakob Pöltl (11) und Enis Murati (10) waren die erfolgreichsten Scorer. Die DBB-Auswahl wurde von Dennis Schröder (25) angeführt. 

Die Coffin-Truppe zeigte einen engagierten Auftritt und ließ sich nicht wirklich abschütteln. Selbst der 14-Punkte-Rückstand zur Pause wurde weggesteckt. Bei 47:52 (27.) aus rot-weiß-roter Sicht war die Partie vor 6.731 Zuschauern in der ausverkauften Volkswagen Halle wieder offen. 

Drei Dreier der Deutschen zum 61:49 nach 30 Minuten bedeuteten dann aber doch die Vorentscheidung. Im Schlussviertel blieb der ungeschlagene Leader der Gruppe G ungefährdet. Österreich ist weiterhin sieglos. 

Um doch noch die nächste Phase der Qualifikation zu erreichen, braucht die heimische Auswahl im letzten Spiel am Montag (17.00 MESZ, live ORF Sport+) in Tiflis gegen Georgien einen Sieg mit zumindest 15 Punkten Differenz. Der kommende Gegner verlor am Freitag vor heimischem Publikum gegen Serbien überraschend deutlich 50:87. 

"Wir haben uns ohne Rasid Mahalbasic und Jozo Rados wacker geschlagen", kommentierte Braunschweig-Legionär und somit "Hausherr" Thomas Klepeisz (sieben Punkte) die Niederlage. "Dennis Schröder hat dem Spiel seinen Stempel aufgedrückt." Und zur Montag-Partie: "Wir sind wieder Außenseiter. Aber wir werden versuchen, unsere letzte Chance zu nützen."  

"Wo wir mental da waren, haben wir gut gespielt, aber wir haben auch komplett ausgelassen", sagte Pöltl. "Deutschland hat es beinhart ausgenützt, wenn wir unkonzentriert waren." 

(EW aus Braunschweig) #hnt #basketballrotweissrot 

In EM-Qualifikation wartet auch Vizeweltmeister

 29.06.2018 - Auf die heimischen  3x3 Damen wartet in der Qualifikation zur EM (Europe Cup) 2018 ein schweres Los. Das NT trifft im Pool B in Constanta/ROU auf Russland, Gastgeber Rumänien und Belgien. Camilla und Annika Neumann, Anja Fuchs-Robetin sowie Sigi Koizar bilden die von Dominik Kumpusch betreute rot-weiß-rote Auswahl.  

Alle drei Gruppengegner sind besser gesetzt als Österreich. Die Russinnen (Nr. 4 der Welt-/Nr. 3 der Europarangliste) kommen gar als Vizeweltmeister zur EM-Qualifikation. 2017 waren sie überhaupt  Welt- und Europameister. Rumänien (14./9.), kontinentaler Champion des Jahres 2016, und Belgien (38./18.) liegen ebenfalls klar vor Österreich (66. weltweit/27. in Europa). Im Pool A spielen die Niederlande, zuletzt WM-Neunter, der WM-Elfte Schweiz, die Slowakei, Israel sowie Litauen.

Weil Rumänien auf jeden Fall beim Europe Cup dabei ist, qualifizieren sich am Schwarzen Meer die besten drei der insgesamt neun Teams. Die jeweiligen Gruppensieger holen das Ticket direkt, die Zweit- und Drittplatzierten beider Pools ermitteln einen weiteren EM-Teilnehmer. Die Endrunde steigt vom 14.-16. September in Bukarest.

Kumpusch und sein Team sind am Freitagvormittag nach Constanta aufgebrochen. Montagmittag kehren der Coach und die jungen Damen nach Hause zurück. „Unser Ziel ist es, dass wir im September noch einmal nach Rumänien fliegen“, betonte Kumpusch unter Hinweis auf den EM-Termin. Favoriten in der Qualifikation sind andere Teams, „aber wir wollen die Überraschung schaffen“.  

Die Vorrundenspiele der Österreicherinnen in Constanta steigen am späten Samstagnachmittag bzw. am -abend. Belgien, Rumänien, Russland lautet die Reihenfolge der Gegner.

(EW) #fiba3x3 #basketballrotweissrot 

Thomas Klepeisz erwartet ein "ganz besonderes Spiel“

27.06.2018 - Thomas Klepeisz tritt  am Freitag (19.30 Uhr, live ORF Sport +) in der Volkswagen Halle Braunschweig erstmals nicht im Dress der Basketball Löwen, sondern in dem der österreichischen Nationalmannschaft an. Er wird in der Qualifikation zur WM 2019 gegen Deutschland somit zum Gast im eigenen "Wohnzimmer". Und der 26-Jährige trifft dort auf seinen "Chef".

Der Guard aus Güssing erwartet ein "ganz besonderes Spiel. Ich werde vor einem Publikum spielen, das mich sehr gut kennt. Ich weiß diese Möglichkeit zu schätzen und will es genießen“, so Klepeisz. "Ich komme zwar als Gegner, werde mich aber wie zu Hause fühlen. Braunschweig ist meine Zweitheimat."

Dass es auch gegen Dennis Schröder geht, verleiht dem Spiel zusätzlichen Reiz. Der NBA-Guard (Atlanta Hawks) ist einerseits Ex-Braunschweiger (2011 bis 2013) und andererseits mittlerweile als Mehrheitsgesellschafter bei den Löwen eingestiegen. Er ist somit der "Chef" von Klepeisz.

"Das wird ein interessantes Duell. Und es wird auch für ihn ein besonderes Spiel", weiß der Güssinger, der sich mit Schröder zu dem Thema auch schon unterhalten hat.

Klepeisz erwartet ein "cooles Event" in Braunschweig, bei dem ihm sicher auch einige Löwen-Fans die Daumen drücken werden und er sich „gut präsentieren" will. „Es wird auf keinen Fall eine einfache Partie.“ Und das Gefühl als Gast im eigenen „Wohnzimmer“ könnte durchaus „komisch“ sein.

(EW) #tk10 #basketballrotweissrot 

24.06.2018 - Luka Brajkovic hat sich nach drei Wochen am Davidson College in North Carolina bereits "sehr gut eingelebt". Auch das erste Aufeinandertreffen mit NBA-Spielern auf dem Parkett ist für ihn bereits über die Bühne gegangen. 

Lukas Tag beginnt meist mit Krafttraining, gefolgt von einem Teamtraining. "Am Abend spielen wir dann 'Pick-up', also 5 gegen 5 ohne Unterbrechung durch den Trainer", lässt der 2,08 Meter große Power Forward wissen. Das Highlight dabei war für den Feldkircher "definitiv als letzte Woche Malik Monk und Dwayne Bacon von den Charlotte Hornets bei unserem 'Pick-up' mitgemacht haben". Der Guard und der Forward haben 2017/18 ihre jeweils erste NBA-Saison bestritten. #lb3five #basketballrotweissrot

09.06.2018

Ersatzgeschwächt sind die 3x3 Damen am Samstag beim Sered Cup in der Slowakei angetreten. Sowohl Julia Köppl als auch Camilla Neumann fehlten verletzungsbedingt. Einen dritten Platz gab es dennoch.

Coach Dominik Kumpusch hatte Österreich 1 mit Simone Sill, Anja Zderadicka, Sigi Koizar und Bettina Kunz bzw. Österreich 2 mit Annika Neumann, Anja Fuchs-Robetin und Bekki Kalaydjiev aufgeboten. Die „Einser“ entschieden ihre Gruppe in der Vorrunde für sich und verpassten durch ein 12:14 gegen die Slowakei letztlich knapp den Einzug ins Finale. Im Spiel um Platz drei setzten sie sich gegen die U18 des Turnier-Gastgebers 15:12 durch.

„Team 2“ schied unglücklich vorzeitig aus. Je ein Sieg und eine Niederlage in der Vorrunde reichten nicht zum Aufstieg in die k.o.-Phase.    

(EW) #fiba3x3 #basketballrotweissrot

09.06.2018

Der Weg zur 3x3 Europameisterschaft (Europe Cup) ist für Österreichs Damen kein leichter. Beim Qualifikationsturnier in Bukarest (30.6/1.7) warten einige Brocken auf das Team von Coach Dominik Kumpusch. Nur drei von neun Teams kommen zur Endrunde weiter, die ebenfalls in der rumänischen Hauptstadt in Szene geht (14.-16.9.).

Mit Österreich kämpfen in drei Wochen folgende Nationen um die EM-Tickets: Russland (Titelverteidiger), Niederlande, Gastgeber Rumänien, Schweiz, Slowakei, Weißrussland, Israel und Litauen. Zwei weitere Qualifikationsturniere mit ebenfalls jeweils neun Teams steigen in Andorra und Frankreich.

Die Österreicherinnen bereiten sich wie berichtet mit Teilnahmen an Turnieren in Kecskemet/ HUN (vergangenes Wochenende), Sered/SVK (heute, 9.6.), Pecs/HUN (16.6.) sowie Novi Sad/SRB (23.6.) vor.

(EW) #fiba3x3 #basketballrotweissrot

07.06.2018 

Österreichs Bewerbung für die Herren-Europameisterschaft (EuroBasket) 2021 steht im Raum. Vergibt FIBA Europe das Turnier wie 2015 und 2017 neuerlich an vier Nationen, sind die Chancen mit Wien als Austragungsort sicher nicht schlecht. In Gesprächen haben wir uns Gedanken gemacht, wer bei einer allfälligen Heim-EM – neben bereits etablierten Kräften – u.a. im Dress des HNT zu sehen sein könnte.

Nimmt man den vor wenigen Tagen veröffentlichten Kader für die ausstehenden Partien der ersten Phase der Qualifikation zur WM (World Cup) 2019 zur Hand, ist 2021 die Hälfte dieser Spieler 30 Jahre oder älter. „Frisches Blut“ muss also wohl her und ist auch vorhanden:

Luka Brajkovic (Davidson College, ab 2018)

Der 2,08 Meter große Power Forward aus Feldkirch ist bei der nächsten EuroBasket 22 Jahre jung und sollte drei Jahre College-Basketball in der NCAA (Atlantic 10 Conference) in den Beinen haben.  

Giorgi Bezhanishvili (University of Illinois, ab 2018)

Für den eingebürgerten Georgier gilt ähnliches wie für Brajkovic: Der ebenfalls 2,08 Meter große Power Forward ist zur EuroBasket 2021 knapp 23 Jahre alt und sollte drei Jahre College-Basketball in der NCAA (Big Ten Conference) hinter sich haben.

Erol Antonio Ersek (FC Bayern Basketball, seit 2016)

Er ist ein potenzieller künftiger Guard im HNT. Der 1,95 Meter große Wiener ist in drei Jahren 22.

Luka Asceric (KK Mega Bemax, seit Frühjahr 2018)

Er besitzt laut seinem Vater Neno Asceric (früherer HNT-Coach) weiterhin einen österreichischen Pass. Der 2,01 Meter große Guard spielte 2017/18 in den höchsten Ligen Frankreichs (Hyeres-Toulon) und Serbiens (KK Mega Bemax aus Sremska Mitrovica). 2021 ist er 24 Jahre alt.

Maximilian Heidegger (UC Santa Barbara, seit 2016)

Der Familienname ist aus dem alpinen Skisport bekannt. Vater Klaus, gebürtiger Tiroler, feierte in der zweiten Hälfte der 1970er fünf Siege im Weltcup. Der Junior, seit dieser Woche 21, hat in der vergangenen Saison u.a. 19,1 Ppg mit 40,4 % Trefferquote aus der Distanz (95/235) für die Gauchos verbucht. Der 1,90 Meter große Guard wurde ins First Team der Big West Conference gewählt.

Marck Coffin (ece bulls Kapfenberg, seit 2016)

Mit dem Sohn des aktuellen Teamchefs könnte auch ein „Spätberufener“ dem HNT angehören. Der 1,93 Meter große Guard ist aktuell noch US-amerikanischer Staatsbürger. In eine allfällige Heim-EM ginge er als eingebürgerter Spieler mit dann knapp 30.

Spanien und Italien mögliche Konkurrenz

2015 fand EuroBasket in Deutschland, Frankreich, Kroatien und Lettland statt, 2017 in Finnland, Israel, Rumänien und der Türkei. Interesse für die Ausrichtung des Turniers 2021 sollen neben Österreich u.a. Spanien und Italien (mögliche gemeinsame Bewerbung), aber  auch Tschechien, Polen, Deutschland und Schweden bekunden.

(EW) #eurobasket2021 #basketballrotweissrot 

Mike Coffin ist der neue Coach des HNT (c) Ernst Weiss

03.06.2018

Die Spatzen haben es schon länger von den Dächern gepfiffen, jetzt ist es amtlich: Mike Coffin übernimmt nach der Ende April erfolgten Trennung von Matthias Zollner das Herren-Nationalteam (HNT) als Head-Coach. Als Assistant wird ihm Ante Perica zur Seite stehen.

Coffin ist laut offizieller Diktion „bis auf weiteres, zumindest jedoch bis Juni 2019“ die Führung des HNT übertragen worden. Perica als „Co“ gilt ebenfalls als „Wunschkandidat“.

EM-Bewerbung 2021

Der Verband will sich zudem als einer der Ausrichter der Herren-Europameisterschaft (EuroBasket) 2021 bewerben (eine Gruppe mit sechs Teams, Spielort wäre wohl die Wiener Stadthalle, Anm.). „Wir ordnen dem Ziel, die EM erstmalig nach Österreich zu bringen, alles unter.“

Kader mit vier „Comebackern“

Coffins erster Kader – für die Spiele in Deutschland (29.6.) und Georgien (2.7.) im Rahmen der laufenden Qualifikation zur WM 2019 – umfasst 16 Spieler, unter ihnen sind vier „Comebacker“. Nicht mehr dabei ist Davor Lamesic.

Die „Rückkehrer“ sind NBA-Center Jakob Pöltl (Toronto Raptors), Max Hopfgartner (CBC Valladolid/ ESP-LEB Gold), Daniel Friedrich (Swans Gmunden) und Florian Trmal (Arkadia Traiskirchen Lions). Weiters einberufen wurden Thomas Schreiner (San Pablo Burgos/ESP-ACB), Thomas Klepeisz (Basketball Löwen Braunschweig/GER-BBL),  Moritz Lanegger (Iberostar Palma/ESP-LEB Gold),  Benedikt Danek, Benedikt Güttl (beide Traiskirchen), Enis Murati (Gmunden), Carlos Joel Novas-Mateo (Raiffeisen Flyers Wels), Bryce Douvier (Aris Saloniki/GRE-A1), Marvin Ogunsipe (FC Bayern Basketball/GER-BBL bzw. PRO B), Sebastian Koch (Jennersdorf Blackbirds/2. BL), Jozo Rados (ece bulls Kapfenberg) sowie Rasid Mahalbasic (EWE Baskets Oldenburg/GER-BBL).  

Das Team trifft am 25. Juni in St. Pölten zusammen. Am 28. Juni erfolgt der Abflug nach Hannover, das Spiel vs Deutschland findet am folgenden Tag (19.30) in Braunschweig statt. Am 30. Juni reist die Auswahl via Berlin und Kiew nach Tiflis, wo es am 2. Juli (17.00 MESZ) zum Abschluss gegen Georgien geht.

(EW) #fibawc2019europeanqualifiers #eurobasket 2021 #basketballrotweissrot 

Die 3x3 Damen haben ihr erstes Turnier bestritten (c) Ernst Weiss

03.06.2018

Mit zwei Teams sind Österreichs 3x3 Damen unter Coach Dominik Kumpusch zum Auftakt der Decathlon B33 Tour in Kecskemet/ HUN im Einsatz gewesen. AUT 1 erreichte das Semifinale, AUT 2 verpasste mit zwei knappen Niederlagen die k.o.-Phase.    

Die Ergebnisse: 

Gruppenspiele

AUT 1 vs SVK 20:11

AUT 1 vs SRB 14:16 OT

AUT 2 vs HUN 10:12

AUT 2 vs ROU 12:14

Viertelfinale 

AUT 1 vs HUN u18 21:5

Halbfinale

AUT 1 vs HUN 9:14

AUT 1: Julia Köppl, Simone Sill, Annika Neumann, Sigi Koizar

AUT 2: Rebekka Kalaydjiev, Camilla Neumann, Michaela Wildbacher, Anja Zderadicka

(EW) #fiba3x3 #basketballrotweissrot

Giorgi Bezhanishvili genießt seinen Aufenthalt in Wien (c) Ernst Weiss

02.06.2018 

Jeden Tag hart arbeiten, lautet die Devise von Giorgi Bezhanishvili. „Das habe ich von meiner Mama gelernt.“  Mit dieser Einstellung will sich der 2,08 Meter große Power Forward seinen Traum als Basketballer erfüllen.

Der im georgischen Rustavi geborene 19-Jährige ist seit 2016 österreichischer Staatsbürger. Seine Clubs hierzulande waren die Basket Flames und BK Klosterneuburg Dukes. In der vergangenen Saison spielte Bezhanishvli für die in Hillside, NJ beheimatete Patrick School. Nächste Station ist nun die University of Illinois in der Big Ten Conference der NCAA I. Giorgi wird die Reise nach Champaign bereits in wenigen Tagen antreten. Noch genießt er den Aufenthalt bin Wien. 

„Illini“ hat sich um ihn als Spielertyp bemüht, erzählte der Power Forward im Gespräch mit BasketballRotWeissRot.at. Daher hat er sich für das Programm entschieden und bei einem Besuch im April auch gebunden.  Die „U of I“ zählt etwa 45.000 Studierende.  Herzstück für Basketballer ist das mehr als 15.000 Zuschauer fassende State Farm Center.

„Die NBA ist mein Ziel. Und ich glaube daran, dass ich dort hinkomme“, sprach Bezhanishvili nach dem Jahr an der Patrick School von „New Jersey-Mentalität“, die er sich angeignet hat. Begründung: „Wir waren 20 Leute im Training, aber nur 13, 14 auch im Kader. Sechs stehen somit immer nur an der Seitenlinie. Aber auch die glauben daran, dass sie es schaffen können. Jeder hat Selbstvertrauen. Somit ist jedes Training echte Competition (gewesen).“

Das Jahr in New Jersey bezeichnet Giorgi als „sehr lehrreich“. Der 19-Jährige sprach dabei an „wie ich gelebt, was ich gesehen habe, ganz allein, in einer anderen Welt“.

(EW) #fightingillini #basketballrotweissrot

Erstes Treffen in der MZH Mollardgasse: Coach Dominik Kumpusch, Simone Sill, Julia Köppl, Annika Neumann, Rebekka Kalaydjiev, Sigi Koizar, Camilla Neumann, Anja Zderadicka, Michaela Wildbacher (c) Ernst Weiss

01.06.2018

Die heimischen 3x3 Damen haben unter der Leitung von Coach Dominik Kumpusch am Freitagabend in Wien ihre Vorbereitung auf kommende Aufgaben gestartet. Ziel ist die Qualifikation für die Europameisterschaft (FIBA 3x3 Europe Cup) im September (14.-16.9.) in Bukarest.

Zum Trainingsauftakt in der Wiener MZH Mollardgasse durfte Kumpusch acht Spielerinnen begrüßen: Rebekka Kalaydjiev, Sigi Koizar, Julia Köppl, Annika Neumann, Camilla Neumann, Simone Sill, Michaela Wildbacher sowie Anja Zderadicka. Zur Gruppe noch hinzustoßen wird Anja Fuchs-Robetin.

Bereits am Wochenende sind die Damen in Kecskemet/HUN im Einsatz. Weitere Turnier-Teilnahmen sind in Sered/SVK (9.6.), Pecs/HUN (16.6.) und Novi Sad/SRB (23.6.) vorgesehen. Die Qualifikation für den FIBA 3x3 Europe Cup steigt für die Österreicherinnen wie die Endrunde in Bukarest und findet am 30.6./1.7 statt.

(EW) #3x3 #basketballrotweissrot

Luka Brajkovic ist ein Wunschspieler von Davidson-Coach Bob McKillop (c) Ernst Weiss

31.05.2018 / Ernst Weiss aus Dornbirn 

„Alles Gute in den USA.“ Wenn Luka Brajkovic in diesen Tagen durch seine Heimatstadt Feldkirch spaziert oder in Dornbirn unterwegs ist, wo mit den Lions sein mittlerweile ehemaliger Basketball-Club zu Hause ist, hört der Power Forward oft derartige Glückwünsche. Er ist bereit für die neue Herausforderung am US-College. Die Reise beginnt am Sonntag.

Brajkovics Weg führt bekanntlich nach Davidson in North Carolina. Das College-Team spielt in der Atlantic 10 Conference der NCAA I. Luka wechselt damit auch das „Rudel“: Er geht von den Lions zu den Wildcats (Spitzname von Davidson, Anm.).

Seit Jahresbeginn mit Athletik-Coach

Der 2,08 Meter große Power Forward, der als eines der hoffnungsvollsten heimischen Talente gilt, hat sich seit dem Ende der Saison für Dornbirn in der Zweiten Bundesliga vor mittlerweile mehr als zwei Monaten (Out im Viertelfinale, Anm.) lediglich „eine Woche freigenommen“. Danach stand „von Montag bis Freitag zwei Mal täglich“ Training auf dem Programm, am Wochenende „je nach Hallenverfügbarkeit“. Zudem hat Luka bereits seit Jahresbeginn regelmäßig und intensiv mit einem Athletik-Coach gearbeitet.

In Davidson erwarten den noch 18-Jährigen vorerst Summer Workouts und Fitness Training. Zudem wird sich Brajkovic auf dem Parkett mit ehemaligen Davidson-Spielern messen können. Zu ihnen zählen etwa Power Forward/Center Jake Cohen (2009-.2013 an dem College in North Carolina, zuletzt Maccabi Tel Aviv) oder De’Mon Brooks (2010-2014 bei den Wildcats, aktuell medi bayreuth unter dem Wiener Coach Raoul Korner).

Bob McKillop, der Langzeit-Trainer von Davidson (seit 1989 !), wollte Brajkovic unbedingt. Zwei Mal ist er allein wegen des Ländle-Talents nach Österreich gereist. Jetzt bekommt der 67-Jährige seinen Wunschspieler, den er keinesfalls als reinen Center einsetzen will. McKillop ist auch bereits der Coach von Stephen Curry (2006-2009) gewesen, der in diesen Tagen mit den Golden State Warriors zum vierten Mal in Serie im NBA-Finale steht. Der Star-Point Guard pflegt weiterhin engen Kontakt zu seiner früheren Universität.   

Nr. 35 wie in Dornbirn

„Ich freue mich sehr. Ich werde zum ersten Mal nicht zu Hause wohnen und bin schon gespannt, wie es sein wird“, sagt Luka vor der Abreise. Er wird in Davidson auf dem Campus leben.

Wie bei den Lions wird der Power Forward auch bei den Wildcats mit der Nr. 35 spielen. Die hat übrigens nichts mit „Chef Currys“ Warriors-Teamkollegen Kevin Durant zu tun. Es handelt sich vielmehr um reinen Zufall. Als Brajkovic seinerzeit in den Kader der Dornbirner Bundesliga-Mannschaft aufgerückt ist, hat es schlicht und einfach keine andere Nummer gegeben.

Für letzte administrative Tätigkeiten kommt der dann 19-Jährige im Juli noch einmal nach Österreich. Spätestens ab Mitte August ist er fix in Davidson. Die Saison in der NCAA beginnt Mitte November. 

(EW) #lb35 #basketballrotweissrot

Erfolgscoach Raoul Korner im Gespräch (c) Ernst Weiss

29.05.2018 

Raoul Korner ist in diesen Tagen auf Heimaturlaub in Wien. Der Erfolgscoach darf zufrieden auf die abgelaufene Saison mit medi bayreuth zurückblicken. Er und sein Team haben "auf drei Hochzeiten getanzt" - und reüssiert. 

Das Highlight schlechthin für die Oberfranken war die erstmalige Teilnahme an der Basketball Champions League (BCL). Die Reise führte bis ins Viertelfinale, das Final Four wurde letztlich nur hauchdünn verpasst. Auf dem Weg in die Runde der besten acht Teams des höchsten FIBA-Bewerbs für Clubmannschaften schlugen die Heroes of Tomorrow in der Gruppenphase den späteren BCL-Gewinner AEK Athen und eliminierten im Play-off den großen Favorit Besiktas Istanbul.

"Die Champions League war komplettes Neuland und für die gesamte Organisation ein Abenteuer", so Korner. International zu spielen wäre auch 2018/19 reizvoll. 

In der easyCredit Basketball Bundesliga gelang medi bayreuth neuerlich und souverän der Einzug ins Play-off. Als "Wermutstropfen" sieht der Coach, "dass wir im Viertelfinale nicht wirklich eine Chance gehabt haben (0:3 vs MHP Riesen Ludwigsburg, die zuvor schon dem Final Four in der BCL im Wege gestanden waren, Anm.). Da hat die Substanz gefehlt." 

Die Oberfranken haben in der abgelaufenen Saison 22 Spiele mehr als 2016/17 bestritten. Zwei davon waren jene im Top 4 im  Pokalbewerb, das ebenfalls erreicht wurde. Bei Bayreuth sprach man nicht zu Untrecht von der "erfolgreichsten Saison der jüngeren Vereinsgeschichte". 

Im Blick nach vorne erzählt der sportlich Verantwortliche aus Wien von einer Trainingshalle, die unweit der Oberfrankenhölle errichtet werden soll. Dazu steht ein Umbau der Mannschaft an, "den wir verkraften werden müssen".  Darüber macht sich der Erfolgscoach auch im Heimaturlaub bereits Gedanken. 

(EW) #heroesoftomorrow #basketballrotweissrot

Sieger der U19-ÖMS 2018 (c) Ernst Weiss, BK Duchess (Facebook)

28.05.2018

Die BK Duchess und die Vienna D.C. Timberwolves haben die österreichische Meisterschaft (ÖMS) 2018 in der Altersklasse U19 gewonnen, Damit setzten sich bei den Final Four-Turnieren am Wochenende jeweils die Gastgeber durch. Den "Wölfen" gelang zudem die Titelverteidigung. 

In Klosterneuburg gewannen die Duchess das WU19-Endspiel mit 50:41 gegen die Timberwolves-Girls. Anna Boruta wurde als MVP ausgezeichnet. Platz drei ging an die ATUS Gratkorn Scorpions. 

Nach einem hart erkämpften Overtime-Sieg gegen die Oberwart Gunners im MU19-Semifinale (94:90) ließen die Burschen der Timberwolves dem jungen Team der VKL Vikings im Endspiel keine Chance (106:82). Die Auszeichnung als MVP ging an Jonas John vom Siegerteam. Die Gunners holten Bronze. 

(EW) #öms #basketballrotweissrot

FC Bayern Basketball und ratiopharm Ulm verpassten das NBBL-Finale (c) FC Bayern Basketball, ratiopharm ulm

27.05.2018

Ohne "Ösis" ist am (heutigen) Sonntag das Endspiel der NBBL (deutsche U19-Meisterschaft) in Szene gegangen. Sowohl FC Bayern Basketball als auch ratiopharm ulm mussten sich am Vortag im Semifinale geschlagen geben.

Das Team aus München unterlag den Alterskollegen von ALBA Berlin 71:79. Erol Ersek (früher Vienna D.C. Timberwolves) verzeichnete 5 Pts/2 Reb/3 Ass/2 St/27:18 Min. 

Die Ulmer verloren gegen Final Four-Gastgeber Young Rasta Dragons 79:82. Timo Lanmüller (ehemals Basket Flames und inzwischen deutscher Nachwuchs-NT-Spieler) verbuchte 10 Pts, u.a 3-4 3p/1 Reb/2 Ass/1 St/21:00 Min.

#nbbl #basketballrotweissrot

Luka Asceric hat 2017/18 in Frankreich und Serbien gespielt (c) KK Mega Bemax

25.05.2018

Luka Asceric (21) darf auf eine starke Saison zurückblicken. Der Sohn des früheren HNT Coaches Neno Asceric hat in Frankreich und Serbien jeweils in der obersten Liga gespielt. 

Für Hyeres-Toulon hat der 2,01 Meter große Guard dabei 26 Partien bestritten. Er verzeichnete u.a. 3,3 Ppg/1,6 Rpg/1,5 Apg/14,3 Mpg.

Im Frühjahr ging es für Luka in das Geburtsland seiner Eltern. Für KK Mega Bemax aus dem serbischen Sremska Mitrovica absolvierte er zehn Spiele. Der 21-Jährige verbuchte u.a. 10,7 Ppg/2,8 Rpg/2,8 Apg/22,1 Mpg. Im Viertelfinale kam vs Partizan Belgrad mit 0:2 das Aus. "Wir werden daraus lernen", sagt Asceric junior.

#basketballrotweissrot 

Thoms Schreiner ist von der "super Atmosphäre" in Burgos angetan (c) www.sanpabloburgos.com

25.05.2018

Thomas Schreiner ist in seinem ersten Jahr bei San Pablo Burgos nach zuvor fünf Saisonen in Andorra vor allem von der "super Atmosphäre" angetan gewesen. Dafür gesorgt haben laut dem HNT Guard "9.500 Zuschauer bei jedem Heimspiel".

Insgesamt blickt der 31-Jährige auf ein Spieljahr "mit vielen ups and downs" zurück. Zu letzteren zählt er etwa den "schwierigen Start mit sieben Niederlagen in Folge". Aber am Ende hat Burgos "souverän den Klassenerhalt geschafft", so Schreiner. Bereits drei Runden vor Schluss war alles fixiert. Der Club bleibt damit nach dem Aufstieg 2017 ein weiteres Jahr in der ACB, die als die beste Basketball-Liga Europas gilt.

Die eigene Zukunft ist "noch nicht hundertprozentig fix", sagt Schreiner. "Ich habe eine Option für nächste Saison im Vertrag." 

(EW) #vamosburgos #basketballrotweissrot

San Pablo Burgos spielt auch 2018/19 in der ACB (c) San Pablo Burgos

24.05.2018

San Pablo Burgos beendet die Saison in der ACB mit einem 90:86 vs Bilbao Basket. 13 Siege bei 21 Niederlagen bedeuten Platz 14 für den Aufsteiger mit Thomas Schreiner in den Reihen.

Der HNT-Kapitän steuert zum Abschluss 6 Pts/5 Reb/5 Ass/18:17 Min bei. Er kommt in allen 34 Spielen für Burgos zum Einsatz. Schreiners Stats über die Saison: 3,9 Ppg/1,2 Rpg/3,6 Apg (Bestwert bei Burgos)/17 Mpg. 

Für den Aufsteiger geht eine "historische Saison" zu Ende. Der viel bejubelte Klassenerhalt ist bereits drei Runden vor Schluss festgestanden. 

(EW) #vamosburgos #basketballrotweissrot

Die Innsbruckerin mit ihrer WBBL-Trophäe (c) Ernst Weiss/London

20.05.2018 / Ernst Weiss aus London

Julia Köppl und die Sevenoaks Suns haben sich den Titel in der WBBL gesichert. Sie bezwingen im großen Finale in der Londoner O2 Arena die Leicester Riders souverän 69:44 (38:20). 

Die 26-jährige Innsbruckerin spielt stark. Sie bilanziert mit 6 Pts/6 Reb (5 OR)/1 Ass/2 St/1 BS/21:01 Min. 

Das Team aus der Grafschaft Kent lässt von Beginn an keinen Zweifel daran, wer an diesem Sonntagnachmittag als Sieger vom Parkett geht. Die Suns dominieren die Partie vom Aufwurf weg und scheinbar nach Belieben. Am Ende steht nach dem Gewinn der regulären WBBL-Saison (mit einer 19:1-Bilanz) auch der Sieg im Endspiel (das Play-off der britischen Damen-Meisterschaft ab dem Viertelfinale wird in jeweils nur einer Begegnung ausgetragen). 

Nach zwei dritten Plätzen in Deutschland mit dem BC Marburg erlebt Julia Köppl ("Es hat Höhen und Tiefen gegeben.") ihr bisher erfolgreichstes Jahr auf Clubebene. "Basketball in Großbritannien entwickelt sich gut." Die Innsbruckerin absolviert ein Master-Studium in London und wird jedenfalls noch ein Jahr für Sevenoaks spielen. 

Bereits in den kommenden Tagen geht es freilich nach Österreich. Die 26-Jährige steht wieder dem heimischen 3x3-Nationalteam zur Verfügung. "Wir starten am 1. Juni mit der Vorbereitung."  

#wbbl #basketballrotweissrot

Die Tirolerin Julia Köppl auf dem Titelbild des Programmhefts der britischen Play-off Finals am Sonntag (c) Sevenoaks Suns

19.05.2018

Nach dem Gewinn der regulären Saison in der WBBL geht es für die Sevenoaks Suns nun auch um den Play-off Titel. Das Team der Tirolerin Julia Köppl trifft am Sonntag (14.00 MESZ) in London auf die Leicester Riders. Das Endspiel steigt - ebenso wie anschließend jenes der BBL - in der O2 Arena in North Greenwich.

Titelverteidiger Sevenoaks und Leicester sind in der laufenden Saison bisher drei Mal aufeinander getroffen. Zwei Mal (u.a. im Endspiel um die WBBL Trophy) hatten die Riders das bessere Ende für sich.

Köppl ist in der S5 ihres Teams gesetzt. Sie bestreitet am Sonntag ihr 28. Saisonspiel (Meisterschaft, Cup und Trophy). In den Play-offs hält sie bisher bei 5 Ppg, 4 Rpg, 2 Apg und 1,5 Stpg 

(EW) #wbbl #basketballrotweissrot

Die EWE Baskets Oldenburg mit Rasid Mahalbasic verlieren die Viertelfinalserie gegen ALBA Berlin 2:3 (c) FIBA Europe

17.05.2018

Schade: Die EWE Baskets Oldenburg mit Rasid Mahalbasic (8 Pts/6 Reb/4 Ass/1 St/22:49 Min) verlieren das alles entscheidende fünfte Spiel im Viertelfinale der easyCredit Basketball Bundesliga bei ALBA Berlin 68:85. Damit ist die Saison für die Niedersachsen zu Ende.

Die Vorentscheidung vor 8.115 Zuschauern in der Mercedes Benz Arena im Osten der deutschen Hauptstadt fällt bereits im zweiten Viertel. Die Berliner gewinnen den Abschnitt 28:16 und holen damit eine 45:35-Pausenführung heraus. Oldenburg steckt zwar nicht auf, schafft die Wende nach dem Seitenwechsel aber nicht mehr. 

"Wir haben das Beste gegeben", lässt Mahalbasic aus Berlin wissen. "Aber ALBA war die bessere Mannschaft." 

Ogunsipe mit Kurzeinsatz

Marvin Ogunsipe steht zum dritten Mal hintereinander im Viertelfinale im Kader von FC Bayern Basketball. Die Münchner gewinnen das ebenfalls fünfte Spiel gegen die Fraport Skyliners 90:70 und erreichen die Runde der besten vier Teams. Ogunsipe kommt im Finish 0:56 Min zum Einsatz und verbucht 1 Ass. In Spiel vier am Dienstag (85:50 in Frankfurt) bilanziert er mit 1 Reb/1 St/2:56 Min.    

(EW) #dasistoldenburg #basketballrotweissrot 

Wien-Besuch von NBA-Center Jakob Pöltl (c) Ernst Weiss

17.05.2018

Österreichs erster NBA-Legionär Jakob Pöltl (Toronto Raptors) hat sich am Donnerstag in Wien den Medien gestellt und Fragen zu vielen Themen beantwortet. 

Warum er gern – und somit auch ab 25. Juni – zum HNT kommt, um in der laufenden WM-Qualifikation die Auswärtsspiele gegen Deutschland (29. Juni, Braunschweig) und Georgien (2. Juli, Tiflis) zu bestreiten 

"Es macht Spaß und ist eine Challenge, bei der ich mich verbessern kann. Ich muss eine andere Rolle einnehmen. Und es geht auch um die Zukunft.“

Zu Stefan Weissenböck, der künftig auch als Individualtrainer für den NBA-Rivalen Brooklyn Nets arbeitet 

„Coole Sache. Ich freue mich sehr für ihn. Vielleicht sehe ich ihn ja sogar, wenn wir in Brooklyn spielen.“

Unmittelbare Pläne

„Ich mache Urlaub in Tel Aviv, im Juni beginnt für mich die neue Saison.“

Das Ausscheiden in den NBA-Play-offs gegen die Cleveland Cavaliers 

„Es tut weh, wenn ich darüber nachdenke.“

Der Abschied von Dwane Casey bei den Raptors 

„Das ist schade, er hat mir vertraut und die Chance gegeben. Ich mochte ihn sehr als Coach. Aber so ist das Business in der NBA.“

Über gewisse Unsicherheit  nach dem Aus für Casey

„Es ist klar, dass jeder einzelne Spieler getradet werden kann. Dann ist es halt so. Aber ich würde gern in Toronto bleiben. Ich schaffe es ganz gut, mir wenig bis keinen Kopf zu machen. Es bringt mir nichts, zu spekulieren, wer nächste Saison da ist und wer nicht."

Über das NBA-Spieljahr 2017/18

„Wir haben eine sehr gute Saison gespielt, trotzdem aber am Ende nichts vorzuweisen.“

Welche Gegenspieler in der NBA „unangenehm“ sind

„Joel Embiid (Philadelphia 76ers, Anm.) und Nikola Jokic (Denver Nuggets, Anm.)“

In welchen Bereichen sich Pöltl verbessern will 

„Beim Wurf und im Eins gegen Eins offensiv wie defensiv auch gegen kleinere Spieler. Die Kraftkammer steht ebenfalls auf dem Programm.“ 

(EW) #jp42 #basketballrotweissrot 

David Krämer ist einer von fünf Kandidaten als "Bester deutscher Nachwuchsspieler" (c) ratiopharm ulm

16.05.2018

David Krämer, bis 2014 in Diensten der Oberwart Gunners, ist für die Auszeichnung "Bester deutscher Nachwuchsspieler" der Saison 2017/18 in der easyCredit Basketball Bundesliga nominiert. Der 21-jährige Guard/Forward ist einer von fünf Kandidaten. 

In der jüngeren Vergangenheit ist der Award u.a. an Dennis Schröder (2013), Daniel Theis (2014) und Paul Zipser (2016) gegangen. Alle drei spielen aktuell in der NBA. 

Krämer hat 2017/18 in durchschnittlich 9:30 Minuten auf dem Parkett 4,6 Ppg und 1,3 Rpg verzeichnet. 

#nachwuchs #basketballrotweissrot

Rasid Mahalbasic ist Topscorer und bester Rebounder der EWE Baskets Oldenburg (c) FIBA Europe

15.05.2018 

Mit einem überragenden Rasid Mahalbasic in ihren Reihen haben die EWE Baskets Oldenburg am Dienstagabend im Viertelfinale (best of five) der easyCredit Basketball Bundesliga gegen ALBA Berlin auf 2:2 gestellt. Sie gewinnen 97:85. Der Showdown steigt am Donnerstag (19.00) in der deutschen Hauptstadt. 

Der 27-jährige Center aus Klagenfurt erzielt mit fantastischer Trefferquote (4/5, 3/3, 2/2) 19 Pts und ist Topscorer der Baskets. Zudem verzeichnet er 7 Reb (ebenfalls Bestwert im Team)/2 Ass/24:05 Min.

Oldenburg sorgt vor 6.000 begeisterten Fans in der Großen EWE Arena nach einem 48:53-Pausenrückstand im dritten Viertel für die Vorentscheidung. Der Abschnitt geht mit 29:10 an die Gastgeber. 

Saisonende für Korner 

Für medi bayreuth und Coach Raoul Korner endet indes die Saison in Ludwigsburg. Die Oberfranken verlieren mit 70:95 bei den MHP Riesen auch das dritte Spiel in der Runde der besten acht Teams. Die Vorentscheidung fällt ebenfalls in den ersten zehn Minuten nach der Pause (26:9 für die Gastgeber). 

Bayreuth bilanziert 2017/18 mit dem Viertelfinale in der nationalen Liga und in der Basketball Champions League sowie mit dem Pokal Final Four. 

(EW) #dasistoldenburg #heroesoftomorrow #basketballrotweissrot 

Brose Bamberg "verleiht" Stefan Weissenböck an die Brooklyn Nets in der NBA (c) Brose Bamberg

15.05.2018

Stefan Weissenböck goes NBA: Der 44-jährige Individualtrainer in Diensten von Brose Bamberg wird als „Teilzeitarbeiter“ an die Brooklyn Nets verliehen. „Der Vertrag ist unterschrieben", so der gebürtige Mistelbacher.

Weissenböck hat sich als "Head of Player Development" beim neunfachen (und regierenden) deutschen Meister einen Namen über die Landesgrenzen hinaus gemacht. Weil sich seine Qualitäten bis in die NBA herumgesprochen haben, sind schon im Sommer 2017 Angebote von Oklahoma City Thunder und den Nets eingegangen. Der zweifache Familienvater ist jedoch in Bamberg geblieben.

Nun wird Weissenböck eigenen Angaben zufolge in den Sommermonaten ebenso wie während der Saison mehrmals für einige Tage nach New York reisen, um am East River mit Spielern von Brooklyn individuell zu arbeiten. Bamberg erhält eine "Leihgebühr". Das anstehende NBA-Engagement macht den 44-Jährigen durchaus zurecht „stolz“. 

Weissenböck ist seit 2010 in Bamberg tätig. Sein aktueller Vertrag läuft noch bis 2020.

Prominente "Kundschaft"

Spieler, mit denen der Niederösterreicher bisher u.a. gearbeitet hat bzw. arbeitet:

Jakob Pöltl (Toronto Raptors)

P.J. Tucker (2017 Pöltls Teamkollege bei den Kanadiern) 

Brian Roberts (2012 bis 2017 bei mehreren NBA-Clubs) 

Daniel Theis (Boston Celtics) 

Maxi Kleber (Dallas Mavericks)

Tomas Satoransky (Washington Wizards) 

Paul Zipser (Chicago Bulls)

Das hat Satoransky nach der Arbeit mit Weissenböck im vergangenen Sommer gesagt: 

“I just came home [from Germany] where I worked on my shooting with [shooting coach] Stefan Weissenböck. It’s good to work with him, we did eight intensive shooting workouts together. You can get a lot better at shooting. The best shooters are born with it, but after those workouts I felt like I’m shooting it better—my form is better and my shooting percentage should go up. Even Stefan said I got better. So, hopefully, it will help me in the future. But still, I was shooting without anybody guarding me. Now I’ll try to apply it in a game.”

(EW) #nba #basketballrotweissrot

Das Team der University of East London mit Olivia Bauer (c) UEL

15.05.2018

Die University of East London (UEL) mit Olivia Bauer (#8, früher BC Vienna 87) steigt in Großbritannien aus der Southeastern League in die South Premier auf. Das Team spielt 2018/19 damit in der höchsten Klasse der BUCS (British Universities & Colleges Sport).

Im Play-off um den Aufstieg feiert UEL zwei Siege: 64:53 @ King's College London und 73:61 vs Bournemouth University. 

#UEL #basketballrotweissrot

Dennis Schröder freut sich auf sein erstes Spiel in Braunschweig seit fünf Jahren (c) Ernst Weiss

14.05.2018

Deutschland wird in der Qualifikation zum Basketball World Cup 2019 am 29. Juni gegen Österreich nicht nur mit Paul Zipser von den Chicago Bulls (basketballrotweissrot.at hat berichtet), sondern auch mit Dennis Schröder (Atlanta Hawks) antreten. Der Guard fiebert seinem ersten Spiel in Braunschweig seit fünf Jahren bereits entgegen. 

Schröder kann es laut FIBA-Bulletin nicht erwarten, vor seiner Familie und seinen Freunden aufzutreten. Die Volkswagen Halle ist vor dem Wechsel in die NBA auch das "Wohnzimmer" des nunmehrigen Star-Spielmachers gewesen. "Es ist eine Ehre für mich, in Braunschweig zu spielen", sagt der 24-Jährige. Er ist zudem als Gesellschafter bei den Löwen eingestiegen. 

(EW) #dbb #basketballrotweissrot

Julia Köppl und die Sevenoaks Suns ziehen ins WBBL-Finale ein (c) C. Cox

13.05.2018

Julia Köppl und die Sevenoaks Suns stehen im Finale derWBBL. Das Team aus der Grafschaft Kent setzt sich auf dem Weg nach London mit 73:48 vs Nottingham Wildcats durch. Endspielgegner am kommenden Sonntag (14.00 MESZ) in der O2 Arena an der Themse sind die Leicester Riders. 

Die Suns, Gewinner der regulären WBBL-Saison, machen nach umkämpften ersten 20 Minuten (33:32) im dritten Abschnitt (22:5) alles klar. Das Schlussviertel wird somit zum Schaulaufen. Die Tirolerin Köppl bilanziert mit 2 Pts/2 Reb/1 Ass/1 St/17:49 Min.  

Bei Sevenaoks gibt es neben dem Finaleinzug einen weiteren Grund zur Freude: Cheftrainer Len Busch ist als Coach des Jahres in der WBBL ausgezeichnet worden.    

(EW) #wbbl #basketballrotweissrot

Raoul Korner und Rasid Mahalbasic verlieren (c) FIBA Europe

12.05.2018

Niederlagen für die Österreicher-Clubs am Samstagabend im Play-off- Viertelfinale der easyCredit Basketball Bundesliga. Sowohl die EWE Baskets Oldenburg als auch medi bayreuth verlieren. In der ACB muss sich San Pablo Burgos geschlagen geben.

Rasid Mahalbasic und das Team aus Niedersachsen reißen bei ALBA Berlin im dritten Abschnitt ab und unterliegen letztlich 79:96. Der österreichische HNT Center steuert 16 Pts/3 Reb/2 Ass/3 St/2 BS/28:59 Min bei. Spiel vier (Berlin führt 2:1 im best of five) steigt am Dienstag (19.00) in Oldenburg. 

Für Raoul Korner und medi bayreuth setzt es in einem Krimi in der Oberfrankenhalle ein bitteres 74:79 gegen die MHP Riesen Ludwigsburg. Spiel drei (die Wagnerstädter mit dem Coach aus Wien liegen 0:2 zurück) findet am Dienstag (20.30) auswärts in Baden-Württemberg statt. 

10 Assists von Schreiner 

In Spanien verliert San Pablo Burgos trotz einer ganz starken Leistung von Thomas Schreiner gegen Herbalife Gran Canaria. Beim 89:98 verbucht der HNT Kapitän 8 Pts/2 Reb/10 Ass/20:05 Min. 

(EW) #dasistoldenburg #heroesoftomorrow #basketballrotweissrot

Dwane Casey ist nicht mehr Coach der Toronto Raptors (c) Ernst Weiss

12.05.2018

Als "schweren, aber notwendigen Schritt", den die Organisation gehen müsse, bezeichnet Toronto Raptors-Präsident Masai Ujiri die Trennung von Dwane Casey. Der 61-Jährige, von seinen Kollegen erst vor wenigen Tagen zum Coach des Jahres in der NBA gewählt, verabschiedet sich somit nach sieben Jahren als Cheftrainer von den Kanadiern. 

Die Entscheidung ist nicht überraschend gekommen. Die Raptors mit dem Wiener Jakob Pöltl haben zwar die regular season in der Eastern Conference mit einer 59:23-Bilanz auf Platz eins beendet, sind in der 2. Play-off-Runde jedoch einmal mehr an LeBron James und den Cleveland Cavaliers gescheitert. 

Fünf Namen kursieren 

Die Spekulationen, wer die Nachfolge von Casey antreten könne, sind längst angelaufen. Der Toronto Star etwa nennt fünf Namen: Nick Nurse (Raptors Ass.-Coach), Jerry Stackhouse (Coach der Raptors 905 in der G-League), Stan Van Gundy (derzeit ohne Club, zuletzt Detroit Pistons), Becky Hammon (die 41-Jährige ist Ass.-Coach bei den San Antonio Spurs und wird für einen Cheftrainer-Posten in der NBA gehandelt) sowie Mike Budenholzer (derzeit ohne Club, zuletzt Atlanta Hawks). 

(EW) #nba #basketballrotweissrot

Timo Lanmüller trifft im NBBL Final Four auf Erol Ersek (c) DBB

12.05.2018

Timo Lanmüller steht mit ratiopharm ulm im Final Four der NBBL (deutsche U19-Meisterschaft). Das Team des ehemaligen Basket Flames-Spielers gewinnt auch das zweite Aufeinandertreffen mit der BBA Ludwigsburg und zieht somit souverän in die Runde der letzten vier (26./27. Mai in Quakenbrück) ein.

Beim 85:73 auswärts bilanziert der 17-Jährige mit 15 Pts/2 Reb/3 Ass/21:59 Min. Im Final Four trifft Ulm auf FC Bayern Basketball mit dem österreichischen Nachwuchs-NT Spieler Erol Ersek (13 Pts/7 Reb/3 St/20:00 Min beim 96:61 vs Internationale Basketball Akademie München).

Saisonende für "The Hopf"

Für Max Hopfgartner ist indes die Saison in der LEB Gold zu Ende. CBC Valladolid verliert im Viertelfinale auch das dritte Spiel vs CB Prat. Beim 51:58 kommt "The Hopf" 10 Min zum Einsatz. 

(EW) #basketballrotweissrot

medi bayreuth liegt im Viertelfinale 0:1 zurück (c) FIBA Europe

10.05.2018

Raoul Korner und medi bayreuth verlieren den verspäteten Start ins Viertelfinale der easyCredit Basketball Bundesliga bei den MHP Riesen Ludwigsburg 85:104. Spiel 2 im best of five steigt am Samstag (18.15) in der "Oberfrankenhölle". Bereits ab 18.00 sind Rasid Mahalbasic und die EWE Baskets Oldenburg bei ALBA Berlin zu Gast (Stand in der Serie 1:1)

#heroesoftomorrow #dasistoldenburg #basketballrotweissrot    

Danke, ece bulls!

10.05.2018

Titelverteidiger ece bulls Kapfenberg steigt am Sonntag (20.00) mit einem Jubiläum ins Semifinale der Admiral Basketball Bundesliga ein. Das erste Aufeinandertreffen mit dem BC Hallmann Vienna im best of five ist nämlich Spiel Nummer 1.000 in der obersten Spielklasse seit dem Aufstieg im Jahr 1991.

Für die Obersteirer stehen bisher 618 Siege und 381 Niederlagen zu Buche. Die bulls (früher TV Aflenz und Bears Kapfenberg) sind u.a. fünffacher Meister (2001-2004, 2017) und wollen in diesem Jahr das halbe Dutzend vollmachen.

BasketballRotWeissRot.at gratuliert den Kapfenbergern schon vorab zum 1.000er!  

www.ece-bulls.com

(EW) #hochspannung #basketballrotweissrot 

Bryce Douvier verzeichnet drei Punkte (c) Aris Saloniki

09.05.2018

Aris Saloniki mit Bryce Douvier wahrt durch ein 70:52 vs Rethymno Cretan Kings BC die Chance aufs Play-off in der Stoiximan.gr Basket League. Der HNT Forward verzeichnet 3 Pts/1 Reb/ 8:49 Min.

Am letzten Spieltag des Grunddurchgangs kommt es bei Kolossos HH Rhodos zum direkten Duell um Platz acht. Beide Teams halten aktuell bei 10:15-Siegen. 

#basketballrotweissrot

ÖMS-Entscheidungen stehen an (c) Oberwart Gunners

09.05.2018

In den Altersklassen WU16 und MU16 geht es am Wochenende (12./13. Mai) um die ÖMS-Titel 2018. Die Finalturniere finden in der MZH Mollardgasse in Wien (WU16 mit Union Döbling, Basket Flames, WAT 3 Capricorns und Oberwart Gunners) bzw. in der Sporthalle Oberwart (MU16 mit den Gastgebern, UBSC Juniors Graz, Basket Flames und Vienna 87) statt.

Wien (5 Teams, 2 stellen die Flames), das Burgenland (2mal mit Oberwart) und die Steiermark sind somit vertreten.   

#nachwuchs #öms #basketballrotweissrot 

Dwane Casey ist seit 2011 Coach der Toronto Raptors (c) Ernst Weiss

09.05.2018

Jakob Pöltl könnte einen neuen Coach bekommen. Kanadischen Medienberichten zufolge soll Dwane Casey bei den Toronto Raptors vor dem Aus stehen. Eine definitive Entscheidung gibt es jedoch noch nicht. 

Der 61-Jährige ist seit 2011 Cheftrainer beim einzigen kanadischen NBA-Team (320 Siege, 238 Niederlagen). Unter Casey haben die Raptors zuletzt fünfmal in Serie die Postseason erreicht (21 Siege, 30 Niederlagen), sind dabei jedoch dreimal hintereinander an LeBron James und den Cleveland Cavaliers gescheitert.

#raptors #basketballrotweissrot 

28 Pts vs ALBA Berlin sind persönliche Bestleistung von Rasid Mahalbasic in Deutschland (c) FIBA Europe

08.05.2018

Rasid Mahalbasic und die EWE Baskets Oldenburg liefern ALBA Berlin am zweiten Spieltag im Viertelfinale (best of five) der easyCredit Basketball Bundesliga einen heroischen Kampf, der belohnt wird. Die Niedersachsen gleichen durch ein 105:100 OT auf 1:1 aus. 

Mahalbasic zeichnet als Topscorer hauptverantwortlich für den Erfolg vor 5.531 mehrheitlich begeisterten Fans in der Großen EWE Arena. Der HNT Center markiert mit 28 Pts eine persönliche Bestleistung in der BBL. Außerdem: 5 Reb/6 Ass/2 St/1 BS/34 Eff/35:01 Min.  

Am Donnerstag greift auch Raoul Korner mit medi bayreuth verspätet ins Play-off ein. Gegner MHP Riesen Ludwigsburg hat am Wochenende das Final Four in der Basketball Champions League bestritten. 

(EW) #rm24 #basketballrotweissrot

Im Air Canada Centre ist basketballerisch vorzeitig Sommerpause (c) Ernst Weiss

08.05.2018

Die Toronto Raptors sind in den NBA-Play-offs zum dritten Mal hintereinander an den Cleveland Cavaliers gescheitert. 2:12 lautet die ernüchternde Bilanz in den Postseason-Duellen seit 2016 mit dem Angstgegner aus Ohio. Die 59 Siege aus 82 Spielen im Grunddurchgang (Clubrekord) können nur mehr ein schwacher Trost für die Kanadier sein.

Bei den Raptors werden in den kommenden Tagen und Wochen die Köpfe rauchen. Soll das Team umgebaut werden? Ist Dwane Casey noch der richtige Mann als Coach? .... Diese und wohl einige Fragen mehr werden zu beantworten sein. 

Gescheitert sind DeMar DeRozan, Kyle Lowry und Kollegen einmal mehr am "King" (SPOX.com schreibt sogar vom "Komplex namens LeBron James"). Dazu gibt es auch nackte Zahlen, die bekanntlich nicht lügen.

James vs DeRozan und Lowry 

James verzeichnet in den vier Spielen gegen die Raptors u.a. 136 Pts (57/103 FG), 33 Reb und 45 Ass, die beiden All Stars der Raptors bringen es - gemeinsam! - auf 138 Pts (53/108 FG), 30 Reb und 46 Ass. 

0:2 kostet Pöltl Platz

Auch für Jakob Pöltl verläuft das Conference Semifinale nicht nach Plan. Der 0:2-Rückstand kostet den Center aus Wien - nach Einsätzen in zuvor allen 90 Saisonspielen - im dritten Aufeinandertreffen mit den "Cavs" den Platz in der Rotation, im vierten gibt es nur mehr Minuten in der "Garbage Time".

Die Statistiken des 2,13 Meter großen Centers in den Play-offs 2018 sind wenig überraschend klar besser als im Jahr zuvor: 15,5 Mpg bei 9 Einsätzen (2017: 4,4 Mpg bei 6 Einsätzen), 5,4 Ppg (1,7), 4,0 Rpg (2,0).

(EW) #raptors v#basketballrotweissrot

Für Jakob Pöltl ist die zweite Saison in der NBA wieder im Conference Semifinale zu Ende gegangen (c) Ernst Weiss

08.05.2018 

Die Toronto Raptors scheiden neuerlich im Conference Semifinale der NBA aus. Sie werden dabei wie im Jahr zuvor von den Cleveland Cavaliers "gesweept". Spiel 4 geht mehr als deutlich mit 93:128 verloren. 

Jakob Pöltl kommt erst im Schlussviertel zum Einsatz. Beim Stand von 100:72 für die Gastgeber nach drei Abschnitten sind da die Partie und der Ausgang der best of seven-Serie längst entschieden. Der 2,13 Meter große Center aus Wien bilanziert mit 2 Reb/1 BS/1 TO/1 PF/12:00 Min. 

Ohne Chance 

Die Kanadier sind in der Quicken Loans Arena chancenlos und liegen schon zur Halbzeit 47:63 zurück. Ein letztes Aufbäumen gegen das vorzeitige Saisonende bleibt auch nach dem Seitenwechsel aus. Für DeMar DeRozan ist nach einem "Flagrant Foul 2" bereits kurz vor Ablauf des dritten Viertels Schluss. Er muss als Übeltäter vorzeitig vom Parkett.  

Der All Star enttäuscht bis dahin mit lediglich 13 Pts. Selbiges gilt für Kyle Lowry (5 Pts) trotz 10 Ass. Bester Scorer der Kanadier ist Jonas Valanciunas mit 18 Pts. Bei Cleveland gibt wenig überraschend LeBron James (29 Pts/8 Reb/11 Ass) den Ton an, Kevin Love steuert 23 Pts bei.

Zehn Niederlagen  

Die Kanadier haben nunmehr zehn Play-off-Begegnungen hintereinander seit 2016 gegen die "Cavs" verloren. Die Auswärtsbilanz lautet 0:7. Ein "LeBron-Komplex" scheint nicht von der Hand zu weisen zu sein.  

Respekt zollen 

"Wir konnten defensiv kaum etwas entgegensetzen. Die Cavaliers haben fast in jedem Angriff den Wurf bekommen, den sie wollten - viel zu oft direkt am Korb und auch zu viele offene Dreier der Shooter", resümiert Pöltl. "Wir haben schlecht verteidigt, aber man muss Cleveland für eine extrem starke Leistung Respekt zollen."

Der 22-Jährige weiß, dass die Serie "ganz anders verlaufen" hätte können, "gerade bei einem Sieg in Spiel 1" (112:113 OT, Anm.). Pöltl gesteht aber auch ein: "Andererseits waren wir in zwei Spielen haushoch unterlegen. Wir haben uns im Laufe der Serie immer mehr von dem entfernt, was uns in der Saison so stark gemacht hat - mit Ausnahme der Schlussphase von Spiel 3."

Leistung nicht gebracht

"Gerade nach einer so starken Regular Season hatten wir uns natürlich viel mehr erwartet", spricht der Center von großer Enttäuschung. "Wir konnten zum wichtigsten Zeitpunkt nicht unsere Leistung bringen. Wir müssen über den Sommer sehr hart arbeiten, um in der nächsten Saison stärker zurückzukommen.“

#jp42 #basketballrotweissrot

Jakob Pöltl und die Toronto Raptors wollen das vorzeitige Saisonende verhindern (c) Ernst Weiss

07.05.2018

Es ist ein do-or-die-game: Die Toronto Raptors spielen am Dienstag (2.30 MESZ) bei den Cleveland Cavaliers gegen das vorzeitige Saisonende in der NBA. 0:3 im Rückstand MUSS ein Sieg her. Wir drücken die Daumen und hoffen natürlich auch auf Spielzeit für Jakob Pöltl.

#itsnotovertillitsover #basketballrotweissrot

Julia Köppl verzeichnet 8 Pts und 6 Reb (c) WBBL

06.05.2018

Die Sevenoaks Suns stehen im Semifinale der WBBL. Der Regular Season Champion besiegt die Cardiff Archers (für die Waliser spielte einst auch die Badenerin Marlies Kiefer) 68:56. Julia Köppl steuert 8 Pts/6 Reb/3 Ass/2 St/25:13 Min bei. Um den Einzug ins Finale (20. Mai, O2 Arena London) geht es am kommenden Sonntag (16:00 MESZ) gegen die Nottingham Wildcats. 

#basketballengland #basketballrotweissrot 

Zwei "Spanier", die noch im Einsatz sind (c) zVg

06.05.2018

San Pablo Burgos spielt auch 2018/19 in der ACB (Liga Endesa). Der Club von HNT Kapitän Thomas Schreiner (2 Pts/2 Reb/2 Ass/1St/19:25 Min) sichert sich durch ein 96:88 gegen Tecnyconta Saragossa drei Runden vor Schluss definitiv den Klassenerhalt. 

Rasid Mahalbasic unterliegt mit den EWE Baskets Oldenburg zum Auftakt im Viertelfinale der easyCredit Basketball Bundesliga bei ALBA Berlin deutlich 88:114. Der HNT Center bilanziert mit 13 Pts/1 BS/15:21 Min. Das zweite Spiel im best of five findet am Dienstag (18:15) in Oldenburg statt. 

Eine Play-off-Auftaktniederlage muss auch Max Hopfgartner (2 Reb/1 St/14 Min) in der LEB Gold hinnehmen. CBC Valladolid verliert bei CB Prat 54:82. Beim 49:57 im zweiten Spiel ist der Salzburger nicht dabei. 

#basketballrotweissrot 

Erstmals im Spieljahr kein Einsatz für Jakob Pöltl (c) Ernst Weiss

06.05.2018

Die Toronto Raptors scheinen gegen die Cleveland Cavaliers nicht gewinnen zu können. Das 103:105 in der Nacht auf Sonntag (MESZ) auswärts bedeutet das 0:3 im Semifinale der Eastern Conference. Jakob Pöltl kommt erstmals in dieser Saison (91. Spiel) nicht zum Einsatz. 

Die Kanadier haben inzwischen neun Play-off-Begegnungen hintereinander gegen das Team aus Ohio verloren. Auswärts lautet die Bilanz 0:6. Am Dienstag (2:30 MESZ) spielen die Raptors in der Quicken Loans Arena gegen das Saisonende. 

James in der Schlusssekunde 

Zum "Sargnagel" für Toronto wird einmal mehr LeBron James (38 Pts). Der Superstar trifft in der Schlusssekunde vor der Bank der Kanadier zum Endstand.

Die Raptors zeigen nach einem 17-Punkte-Rückstand zu Beginn des dritten Viertels viel Moral und gleichen acht Sekunden vor dem Ende durch einen Dreier von OG Anunoby zum 103:103 aus. Doch der "King" hat das letzte Wort. Kyle Lowry (27 Pts) ist bester Scorer der Kanadier. 

"Unglaublich schwer" zu verdauen 

Pöltl bezeichnet die Niederlage als „unglaublich schwer" zu verdauen. "Uns ist am Anfang offensiv nichts aufgegangen und im zweiten Viertel haben wir auch defensiv einige leichte Fehler begangen. Aber nach der Halbzeit haben wir richtig stark gespielt, unglaublich viel Herz gezeigt und großartig verteidigt. Wenn du dann mit so einem Wurf verlierst, ist es natürlich extrem bitter.“

Änderungen "nicht überraschend"

„Dass wir nach den (zuvor, Anm.) zwei Niederlagen etwas an der Starting Five ändern und kleiner beginnen würden, kam nicht überraschend", resümiert Pöltl weiter. "Dadurch, dass Serge Ibaka somit als Center von der Bank gebracht wurde, blieben für einen dritten Center keine Minuten mehr. Natürlich ist es frustrierend, gerade weil ich gegen die 'Cavs' meist gute Leistungen gebracht habe, aber Anpassungen gehören zu den Playoffs dazu. Ich bleibe bereit, egal ob für 20 Minuten oder 20 Sekunden.“

0:3 noch nie aufgeholt

Nach einem 0:3-Rückstand ist noch nie ein NBA-Team aufgestiegen. „Es klingt abgedroschen, aber wir müssen nur ans nächste Spiel denken. Wenn wir wieder so kämpfen wie heute in der zweiten Hälfte, können wir Spiel 4 auf jeden Fall gewinnen. Und dann geht die Serie wieder zu uns“, gibt der Center aus Wien die Hoffnung noch nicht auf. 

#jp42 #basketballrotweissrot

Für Rasid Mahalbasic geht es ins Play-off (c) Ernst Weiss

04.05.2018 

Für Rasid Mahalbasic und die EWE Baskets Oldenburg (7) geht es am Samstag (18.30 Uhr, Sport1 live) bei ALBA Berlin (2) ins Play-off der easyCredit Basketball Bundesliga   Raoul Korner und medi bayreuth (6) müssen noch warten: Weil die MHP Riesen Ludwigsburg (3) am Wochenende das Final Four in der Basketball Champions League bestreiten, beginnt diese best of five-Serie erst am Donnerstag kommender Woche (10.5.).

#ewebaskets #basketballrotweissrot 

Jakob Pöltl und Kollegen reisen mit einem 0:2-Rückstand nach Ohio (c) Ernst Weiss

04.05.2018

Die Toronto Raptors verlieren auch das zweite Heimspiel im Eastern Conference Semifinale der NBA gegen die Cleveland Cavaliers. Beim 110:128 verzeichnet Jakob Pöltl 8 Pts (3/3, 2/2)/2 Reb/1 Ass/1 St/14:42 Min. Auf der Gegenseite dominiert LeBron James. Die Begegnungen drei (Sonntag) und vier (Dienstag, jeweils 2.30 MESZ) steigen in Ohio. 

In der Nacht auf Freitag verlaufen die ersten 24 Minuten in dem Duell mit dem "Angstgegner" noch ausgeglichen. Die Raptors führen 63:61, ehe der Champion des Jahres 2016 nach dem Seitenwechsel aufdreht. Cleveland gibt dem Spiel mit einem 37:24 im dritten Abschnitt die Wende. Die Gastgeber können nicht mehr kontern. Im Air Canada Centre wird es zunehmend stiller. 

James bilanziert mit 43 Pts/8 Reb/14 Ass. Kevin Love steuert 31 Pts/11 Reb für die "Cavs" bei. Bei Toronto sind DeMar DeRozan (24) und Kyle Lowry (21) die Topscorer. Jonas Valanciunas verbucht ein Double-Double (16 Pts/12 Reb). 

Acht Niederlagen 

Die Raptors liegen nicht nur in der aktuellen best of seven-Serie 0:2 zurück. Sie haben inzwischen acht Play-off-Spiele hintereinander gegen Cleveland verloren. Auswärts sind die Kanadier in der Postseason gegen James & Co gänzlich sieglos (0:5). 

Offensiv zu Beginn gut 

"Offensiv haben wir zu Beginn ziemlich gut gespielt. Wir haben das Tempo hochgehalten und angeführt von Kyle Lowry auch gut getroffen. Kurz vor der Pause hatten wir einen leichten Einbruch, wir hätten höher führen können", resümiert Pöltl. 

Im dritten Viertel haben die Raptors laut dem Center aus Wien "den Beginn komplett verschlafen, das war an beiden Enden für ein Play-off-Spiel viel zu wenig .... Dann hat auch noch LeBron James einen schwierigen Wurf nach dem anderen getroffen, von da an hatten wir keine Chance mehr."

Pöltl versucht trotz des 0:2 optimistisch zu bleiben. "Wir wissen, dass wir viel besser spielen können und mit einem Sieg in Spiel drei wäre wieder alles drin. Aber wir müssen am Samstag (in der Nacht auf Sonntag, Anm.) unbedingt gewinnen, das ist klar."

(EW) #jp42 #basketballrotweissrot 

"Es hat Spaß gemacht", sagt Thomas Klepeisz im Rückblick auf die Saison (c) Ernst Weiss

03.05.2018

Thomas Klepeisz blickt auf eine „auf jeden Fall“ erfolgreiche Saison 2017/18 zurück. „Fast jeder hat uns als Abstiegskandidat gehandelt, aber wir haben uns früh im Mittelfeld festgebissen bzw. vom Tabellenende abgesetzt“, resümiert der Guard der Basketball Löwen Braunschweig im Gespräch mit basketballrotweissrot.at.   

Die Niedersachsen sind aus Sicht des 26-Jährigen „vor allem zu Hause eine sehr, sehr gute Mannschaft“ gewesen. „Wir haben sieben der letzten neun Heimspiele gewonnen.“ Niederlagen gab es da nur gegen das Spitzenduo der easyCredit Basketball Bundesliga - FC Bayern Basketball und ALBA Berlin.  

"Sehr viele Minuten"

„Es hat Spaß gemacht und ist eine gute Entscheidung gewesen, eine zweite Saison in Braunschweig zu spielen.“ Für Tommy ist „alles vertrauter gewesen“, er hat sich nach eigenen Angaben „wohler gefühlt“ und auch „die Liga besser gekannt“.

Dass er „sehr viele Minuten“ bekommen hat und ihm  „sehr viel Verantwortung“  übertragen wurde, „hat mich reifer und besser gemacht“, ist Klepeisz überzeugt. Daher: „Es war eine lehrreiche Saison.“

Schon kommende Woche geht es für den Guard in die Heimat. Ein „Urlaub in der Sonne“ soll folgen. Im Hinblick auf den Frühsommer beim Herren-Nationalteam will Tommy den Fokus auf Athletik und Basketball-Individualtraining legen. 

Arbeit mit Zollner 

„Ich werde wieder mit Matthias Zollner arbeiten. Er hat schon im vergangenen Sommer viel Zeit aufgewendet und mit mir trainiert. Er kennt mich sehr gut und weiß daher, woran ich arbeiten muss“, so Klepeisz.

Die Vertragssituation in Braunschweig ist laut dem Guard noch ungewiss. „Aber es wird Gespräche geben“ – vermutlich schon dieser Tage.

Stats 2017/18: 34 G (als einer von nur drei Löwen) – 25:13 Mpg (drittmeiste Spielzeit im Team) - 9,2 Ppg (4.) – 3,9 Apg (hauchdünn hinter dem zuletzt verletzten Zygimantas Janavicius 2.) – 39 % Dreipunktequote (Bestwert bei Braunschweig).  

(EW) #tommy #basketballrotweissrot  

Igor Kokoskov bei der EuroBasket 2015 in Zagreb (c) Ernst Weiss

03.05.2018

Igor Kokoskov, als ehemaliger Teamchef Georgiens und Sloweniens (Europameister 2017!) auch Österreich-Kenner, wird erster aus Europa stammender Head-Coach überhaupt in der NBA. Der gebürtige Serbe wurde von den Phoenix Suns verpflichtet, für die er bereits von 2008 bis 2013 als Assistant-Coach tätig war. Letztere Funktion übt er aktuell bei Utah Jazz (im Western Conference Semifinale vs Houston Rockets steht es seit der Nacht auf Donnerstag 1:1) aus. Ebenfalls als Assistant war Kokoskov 2004 mit den Detroit Pistons NBA-Champion. In den Reihen des Teams aus "Motown" stand damals mit Mike James der bis dato einzige Spieler, der sowohl die österreichische (1999 mit UKJ St. Pölten) als auch die Meisterschaft in der nordamerikanischen Profiliga gewonnen hat. Mit Georgien um NBA-Center Zaza Pachulia hat Kokoskov mehrfach Sommercamps im VIVA Sportzentrum Steinbrunn abgehalten. Mit Slowenien und NBA-Guard Goran Dragic ist er im August 2016 bei einem Vier-Nationen-Turnier im Multiversum Schwechat zu Gast gewesen.

(EW) #nba #basketballrotweissrot

Für Toronto muss ein Sieg im Air Canada Centre her (c) Ernst Weiss

03.05.2018

Die Toronto Raptors stehen nach der OT-Niederlage zum Auftakt im Eastern Conference Semifinale  der NBA gegen die Cleveland Cavaliers mächtig unter Zugzwang. In Spiel 2 am Freitag (0.00 MESZ) muss ein Sieg im Air Canada Centre her, wollen Jakob Pöltl und Kollegen nicht mit einem 0:2-Rückstand nach Ohio reisen.

Die “Cavs“ haben die Raptors zuletzt zweimal im Play-off eliminiert. 2016 gewannen sie das Conference-Finale 4:2, im vergangenen Jahr landeten sie im Semifinale mit 4:0 sogar einen sweep. Inklusive dem Erfolg im ersten Spiel der aktuellen Serie hat Cleveland inzwischen sieben Postseason-Partien hintereinander gegen Toronto gewonnen. Von einem Angstgegner aus Sicht der Kanadier zu sprechen, ist also keinesfalls übertrieben.

Der Druck im zweiten Spiel liegt ohne Wenn und Aber bei den Raptors. Sie brauchen nach inzwischen fast zwei Jahren unbedingt wieder einen Play-off-Sieg gegen Cleveland.

(EW) #nba #basketballrotweissrot    

4 Pts/6 Reb von Jakob Pöltl beim 112:113 OT der Raptors vs Cavaliers (c) Ernst Weiss

02.05.2018 

Die Toronto Raptors verlieren Spiel 1 im Semifinale der NBA Eastern Conference gegen die Cleveland Cavaliers 112:113 OT. Sie liegen damit in der best of seven-Serie 0:1 zurück. Spiel 2 steigt am Freitag (0.00 MESZ) wieder im Air Canada Centre. 

Jakob Pöltl kommt für die Raptors 16:48 Min. zum Einsatz. Der 2,13 Meter große Center verbucht 4 Pts (0/3, 4/4) und 6 Reb (2 OR). 

Die Kanadier verlieren ein Spiel, in dem sie in den regulären 48 Minuten nie im Rückstand gelegen sind. DeMar DeRozan (22 Pts), Jonas Valanciunas mit einem Monster-Double-Double (21 Pts/21 Reb) sowie Kyle Lowry (18 Pts/10 Ass) sind die stärksten Spieler der Gastgeber. Auf der Gegenseite dominiert LeBron James mit einem Triple-Double (26 Pts/11 Reb/13 Ass). 

"Die Cavs sind mit einer kleinen Aufstellung ins Spiel gegangen und wir haben sofort gute Lösungen in Korbnähe gefunden und den Ball toll bewegt", resümiert Pöltl. "Im zweiten Viertel konnten wir das leider nicht aufrechterhalten. Da hatten wir zu viele unnötige Ballverluste. Hinten hatten wir Probleme mit den Außenwürfen, Cleveland hat oft einen offenen Shooter gefunden. Die Mitspieler von LeBron James haben heute viel beigetragen: Kyle Korver, J.R. Smith, Tristan Thompson und Jeff Green haben zu viele Punkte gemacht."

"Leider war der Korb ab dem vierten Viertel wie vernagelt. Wir haben eigentlich genug gute Würfe herausgespielt, aber einfach fast nichts mehr getroffen. Eine sehr bittere Niederlage, aber es war erst der Beginn der Serie und es ist weiter alles drin", bleibt der Center aus Wien optimistisch. 

#jp42 #basketballrotweissrot

Saisonende für Thomas Klepeisz, Raoul Korner und Rašid Mahalbašić stehen im Play-off (c) Ernst Weiss (2), FIBA Europe (1)

01.05.2018 

Feiertags-News aus der easyCredit Basketball Bundesliga 🇩🇪 Thomas Klepeisz (12 Pts/8 Ass sind Bestwert/32:13 Min) landet mit den Basketball Löwen Braunschweig im letzten Saisonspiel einen 91:86-Sieg vs BG Göttingen. Die 🇦🇹   Clubs,  Clubs Clubs, die im Play-off stehen, verlieren: medi bayreuth mit Coach Raoul Korner unterliegt bei s.Oliver Würzburg 68:82. Die EWE Baskets Oldenburg (Rašid Mahalbašić 13 Pts/5 Reb/1 Ass/1 BS/23:03 Min) müssen sich den Fraport Skyliners 74:90 geschlagen geben. Viertelfinale (best of five): ALBA BERLIN vs #Oldenburg, MHP RIESEN Ludwigsburg vs #Bayreuth 📷 Ernst Weiss (2), FIBA Europe (1) #junghungrigwild #heroesoftomorrow #dasistoldenburg #basketballrotweissrot

Spaß mit Paul Zipser im September 2016 im Multiversum (c) Stefan Laimer

30.04.2018

Deutschland wird am 29. Juni in der WM-Qualifikation gegen Österreich mit Paul Zipser auflaufen. Der Forward der Chicago Bulls hat am Wochenende seine Zusage gegeben. "Ich bin auf jeden Fall dabei und will spielen", sagte der 24-Jährige bei Telekom Sport. Er wird in zwei Monaten vermutlich nicht der einzige NBA-Spieler in den Reihen der DBB-Auswahl sein. Auch mit Dennis Schröder (Atlanta Hawks), der als Gesellschafter bei den Basketball Löwen Braunschweig von Thomas Klepeisz eingestiegen ist, darf gerechnet werden. Immerhin findet das Duell mit Österreich in der Volkswagen Halle Braunschweig statt, dem früheren "Wohnzimmer" des Guards. #basketballrotweissrot 

Timo Lanmüller ist Topscorer (c) DBB

30.04.2018

Timo Lanmüller brilliert beim 81:73 von ratiopharm ulm gegen Porsche BBA Ludwigsburg im Viertelfinale der NBBL. Der ehemalige Guard der Basket Flames ist Topscorer (26 Pts) und effizientester Spieler der Begegnung. 1 Reb/2 St/30:54 Min stehen weiters zu Buche. Das zweite Spiel im best of three um den Einzug ins Final Four der Nachwuchs-Bundesliga steigt am 11. Mai (19.30) in Ludwigsburg. 

#nbblplayoffs #basketballrotweissrot 

Jakob Pöltl bekommt es mit LeBron James zu tun (c) Ernst Weiss

30.04.2018

Für Jakob Pöltl und die Toronto Raptors geht es in der zweiten Runde der NBA-Play-offs einmal mehr gegen die Cleveland Cavaliers (4:3 gegen die Indiana Pacers) mit Superstar LeBron James. Spiel eins der best of seven-Serie steigt am Mittwoch (2.00 MESZ). #jp42 #nba #basketballrotweissrot

Thomas Schreiner setzt sich mit San Pablo Burgos aus der Abstiegszone der ACB ab (c) San Pablo Burgos

29.04.2018 

San Pablo Burgos hat sich der Abstiegssorgen in der ACB - Asociación Clubes Baloncesto so gut wie entledigt. Der Club von Thomas Schreiner (2 Pts/2 Reb/3 Ass/17:15 Min) gewinnt bei Gipuzkoa Basket GBC in San Sebastian 71:63 und hat bei noch vier ausstehenden Spieltagen bereits drei Siege Vorsprung auf Platz 17. #ts5 #basketballrotweissrot

Sieg für Rasid Mahalbasic, Thomas Klepeisz ist bei Niederlage der Topscorer (c) Ernst Weiss

29.04.2018

Nur ein Sieg für die Clubs der Österreicher am Sonntagabend in der easyCredit Basketball Bundesliga. Rasid Mahalbasic trägt zum 87:70 der EWE Baskets Oldenburg  bei ratiopharm ulm 12 Pts/6 Reb/1 St/19:19 Min bei, der HNT Center begeht aber auch 5 PF. Ein 10:34 im dritten Abschnitt beraubt die Basketball Löwen Braunschweig aller Chancen bei Titelverteidiger Brose Bamberg. Beim 55:82 ist HNT Guard Thomas Klepeisz bester Scorer (10 Pts) und Vorbereiter (5 Ass) seines Teams. Zudem: 1 Reb/1 St/22:21 Min. Raoul Korner verliert mit medi bayreuth gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg 70:73. #dasistoldenburg #junghungrigwild #heroesoftomorrow #basketballrotweissrot

Der Meistertitel geht an die D.C. Timberwolves (c) Ernst Weiss

29.04.2018

Die D.C. Timberwolves sind zum dritten Mal nach 2010 und 2015 Meister der Zweiten Bundesliga. Der potenzielle Aufsteiger in die ABL besiegt die Jennersdorf Blackbirds im alles entscheidenden dritten Finalspiel vor eigenem Publikum 78:61. Die Wiener sorgen dabei nach einem 41:42-Rückstand zur Pause im dritten Viertel (19:9) für die Vorentscheidung und lassen im Schlussabschnitt nichts mehr anbrennen. #basketballrotweissrot

Regular Season Champions 2018 (c) WBBL

29.04.2018

Die Sevenoaks Suns mit Julia Köppl sind zum ersten Mal überhaupt in ihrer Clubgeschichte Regular Season Champions der WBBL. Mit einem 57:44 bei den Manchester Mystics schrauben sie ihre beeindruckende Bilanz auf 19:1-Siege. Die Tirolerin Köppl steuert in dem Spiel 4 Pts/6 Reb/1 Ass/1 BS/18:08 Min bei. Ihre bisherige WBBL-Saisonbilanz (20 G) lautet auf 8,7 Ppg/5,6 Rpg/2,1 Apg. #basketballrotweissrot

Max Hopfgartner ist im Play-off, Moritz Lanegger hat den Klassenerhalt in der LEB Gold geschafft (c) Jito Kok, Ernst Weiss

28.04.2018

Das Österreicher-Duell in der Schlussrunde des Grunddurchgangs der LEB Gold geht an Moritz Lanegger. Beim 74:62 von Iberostar Palma vs CBC Valladolid verzeichnet der HNT Guard 2 Pts/6 Reb/8 Ass/2 St/33 Min. Auf der Gegenseite bilanziert HNT Forward Max Hopfgartner mit 3 Pts/18 Min. Palma schafft den Klassenerhalt, Valladolid rutscht trotz zuletzt vier Niederlagen in Serie ins Play-off und trifft im best of five-Viertelfinale ab 04.05. auf CB Prat. #basketballrotweissrot

Bryce Douvier schrammt knapp an einem Double-Double vorbei (c) Ernst Weiss

28.04.2018

Das jüngste 83:64 von Aris Saloniki bei Aiolos Trikalla in der Stoiximan.gr Basket League hat einen ganz starken Bryce Douvier gezeigt. Der HNT Forward verbucht 8 Pts/15 Reb (6 OR)/1 Ass/1 St/24 Min. #basketballrotweissrot

Für Sigi Koizar ist die Saison in Ungarn zu Ende (c) Ernst Weiss

28.04.2018 

Sigi Koizar beendet die Saison in Ungarn mit ZTE NKK auf Rang vier. Gegen Uni Györ setzt es auch im zweiten Spiel um Bronze mit 61:75 eine Niederlage Die 22-jährige Wienerin verbucht 16 Pts/3 Reb/2 Ass/37 Min. #basketballrotweissrot

Erst Finalspiel drei bringt die Titelentscheidung in der Zweiten Bundesliga (c) Ernst Weiss

28.04.2018

Nach zwei Auswärtssiegen steht es in der best of three-Finalserie der Zweiten Bundesliga zwischen den Vienna D.C. Timberwolves und den Jennersdorf Blackbirds 1:1. Das alles entscheidende Spiel steigt am Sonntag im T-Mobile Dome (17.00). Unabhängig vom Ausgang stehen die Wiener - Erfüllung der Lizenzkriterien vorausgesetzt - vor dem Aufstieg in die Admiral Basketball Bundesliga, die 2018/19 mit zehn Teams gespielt werden soll. #hochspannung #basketballrotweissrot

Jakob Pöltl steht im Eastern Conference Semifinale (c) Ernst Weiss

28.04.2018

Jakob Pöltl und die Toronto Raptors gewinnen die Play-off-Serie der ersten Runde in der NBA gegen die Washington Wizards 4:2. In der Nacht auf Samstag (MESZ) gelingt mit 102:92 der entscheidende Auswärtssieg. Der 22-jährige Wiener steuert 7 Pts/7Reb/1 Ass/17:05 Minuten bei. Im Semifinale der Eastern Conference geht es gegen LeBron James und die Cleveland Cavaliers oder gegen die Indiana Pacers (aktueller Stand in dieser Serie ist 3:3). #jp42 #nba #basketballrotweissrot

Rasid Mahalbasic ist Topscorer beim Sieg der EWE Baskets Oldenburg vs MBC. (c) FIBA Europe

27.04.2018 

Mit einem blendend aufgelegten Rasid Mahalbašić (der Jungpapa und HNT Center ist Topscorer mit 22 Pts, weiters 1 Reb/2 Ass/23:07 Min) gewinnen die EWE Baskets Oldenburg 97:75 vs BG Göttingen und stehen fix im Play-off der easyCredit Basketball Bundesliga. Nichts zu holen gibt es indes für die Basketball Löwen Braunschweig bei den Telekom Baskets Bonn. Es setzt ein 56:87, wobei HNT Guard Thomas Klepeisz (8 Pts/4 Reb/8 Ass/1 St/28:31 Min) zu den stärksten Spielern der Niedersachsen zählt. #dasistoldenburg #junghungrigwild #basketballrotweissrot

Raoul Korner hat mit medi bayreuth neuerlich das Play-off erreicht (c) Ernst Weiss

27.04.2018

Raoul Korner​, der Goldgriff für medi bayreuth​, festigt mit den Oberfranken durch ein 93:80 beim MBC Platz vier in der easyCredit Basketball Bundesliga​. Sein Team feiert den vierten Sieg in Serie und kann seit Freitagabend auch theoretisch nicht mehr aus den Play-off-Rängen verdrängt werden. Vielmehr geht es jetzt um den Heimvorteil im Viertelfinale. #heroesoftomorrow #basketballrotweissrot

Die Siegerteams (c) Ernst Weiss (2)

27.04.2018

Das BG/BRG Oberschützen bei den Mädchen (47:28 im Finale vs Sportgymnasium Maria Enzersdorf) und das BG/BRG Klosterneuburg bei den Burschen (51:33 im Endspiel vs ZBG Oberwart) sind die Sieger beim UNIQA Basketball Schulcup 2018. Herzliche Gratulation! #bbsc #schulsport #basketballrotweissrot